448 Mechanik des Himmels. 59.
gesetzt werden muss. Wird nun zunüchst angenommen, dass Z constant ist, so
werden daraus die Gleichungen folgen:
d HY? dH
— po ee xz
(S) e az =
d?H
| | h— =O. (5)
Die zweite Gleichung giebt:
H=H, + H,¢,
wo Z7, und A; constant sind, und dieses in die erste substituirt:
ZH + 2l'H, = md
TTE E (6)
H = -rzyis-f4,
wo das obere Zeichen zu nehmen ist, wenn die Verdnderlichkeit von A als klein
vorausgesetzt wird. Es würde daher
: y.
zzi 06—225 1 (7)
oder wenn f gegenüber ZZ'? nur klein ist:
aH J
LT 4) 7 bar qe
In dem vorliegenden Falle ist:
]) Für die Gleichung 57 (8) mit der Beziehung (7a), da
prions (icti (ient
ist:
L
h=— 26, H=90°—m f=— une + z=)
dn L'
Ay Sp -iez( = zia)
; : ; d ;
Hier tritt allerdings rechts noch S rd auf; vernachlässigt man es gegen-
über Z', so wird
du
we 2 7!
7 =r rl (8a)
2) Für die Gleichung 58 (3a) ist:
== sini, H=—Q, f= —L?pisini
iQ
Hy T + #Z'p?
d$
7 = AD (8b)
Die Bedingung des Verschwindens der elementären Glieder giebt also sofort
eine Bestimmung für die Bewegung der Knoten und Apsiden.
Die in No. 57 und 58 erhaltenen Ausdrücke geben die Störungen, die von der
ersten Potenz der Masse herrühren. Setzt man diese in die rechte Seite der
Stórungsfunction, so werden neue Ausdrücke entstehen, die aber, da 9 den Faktor
p? hat, mit p 4 multiplicirt auftreten. Bei der Berücksichtigung der dritten Potenz
der störenden Massen tritt noch p hinzu, so dass also eine nach Potenzen von
w? (d. i. der stórenden Masse) geordnete Reihe erhalten wird; da p? nahe 41,
ist, so werden die aufeinanderfolgenden Náherungen als convergent angesehen
werden können, iasolange nicht durch das Auftreten von kleinen Integrations-
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