Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Zweiter Band)

  
  
   
Mechanik des Himmels. 73. 74. 501 
können. Endlich tritt noch die Gleichung 72 (7) hinzu, welche in die Form 
gesetzt werden kann: S 
d aru. 12 
dL URN--9 (2 
Es eriibrigt noch eine Gleichung fiir die Bewegung in Breite abzuleiten. 
Setzt man in der dritten Fundamentalgleichuug 9 (A): 
S Tr (13) 
so wird 
d?3 dr d3 dir 
T A — M 
diu 337.75 
  
em Z, 
Nun ist 
ZT GILT FED ELITE 
Hiermit folgt, da [vergl. No. 26 (1)]: 
dr G dr f 55) Ay? I? 
  
d?3 (33 ]) d) d 52 dp d, DL dà LAU A r+ 
d? IT 
ZT IZ TR Jr 
d?r dA? BE 
m -6) ara ais o 
dx hp TE £g; 1? 
LL A LI. M 
ist nach einigen leichten Reductionen: 
d [1 V 144 l.- a 
ais tiles Aan Iga tay t= 
(Et [fT PRY - ze 
RC tI 
Die Gleichungen (10) (5) (12); (11), (6), (9), (14) sind jetzt die zu inte- 
grirenden Differentialgleichungen wobei (5), (6), (14) canonische Differential 
gleichungen sind. Für die intermediáre Bahn erháit man aus Gleichung 
(10): y; hierauf aus (5): p, sobald über ? eine Annahme gemacht ist!) und 
damit den intermediüren Radiusvector; (12) bestimmt sodann die zur gegebenen 
intermedidren Linge ZL gehorige reducirte Zeit { Ist die intermediáre Bahn be- 
kannt, so erhält man dann aus (11) den Werth von U; aus (6) die Störung des 
intermedidren Radiusvectors, aus (9) die Stórung der reducirten Zeit, endlich 
aus (14) die Störung in Breite. Die Form der irtermedidren Bahn wird nun 
wesentlich von der Art der Zerlegung der anziehenden Kräfte (P, und P,; Qo 
und Q,) abhängig sein. Je mehr von den bedeutendsten Gliedern der Kräfte- 
function benützt werden können, desto näher wird sich die Lösung der Wahr- 
heit anschmiegen. 
  
(14) 
  
74. Die Differentialgleichungen für die intermediüre Bahn des 
Mondes. Sieht man p als constant an, so werden die Differentialgleichungen 
zur Bestimmung der intermediüren Bahn: 
1) Statt dessen können auch gewisse zu erfülende Bedingungen vorgeschrieben werden. 
Eine solche ist durch die Bedingungen (7). und (7a) theilweise fixirt. Die Störung 7° 
der Zeit erfordert noch fiir eine absolute Lösung eine geeignete Transformation. Weiter 
wird man für à ebentfalls eine Zerfällung vornehmen können, ähnlich derjenigen für p, doch 
muss selbstverstindlich an dieser Stelle von zu weitgehenden Ausführungen abgesehen werden. 
     
   
     
   
    
    
  
   
   
    
    
  
    
   
   
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
      
   
    
 
	        
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