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Mikrometer und Mikrometermessungen. 149
Bogenminuten) von der Senkrechten ¢¢' zur Richtung der tüglichen Bewegung
(gezählt in der Richtung von Nord gegen Ost) abweicht, die beobachtete
Rectascensionsdifferenz die Correction
5 — à
Ale! — a) = ZU sec 6, À p sin 1,
und die Declinationsdifferenz die Correction
8! —:8 ;
AR — à) = — - ga A 2? sin? ]'
erfahren muss.
Bei einem Unterschied à' — à — 600" und einem Fehler A? — 1' erreicht
die Verbesserung in Rectascension bereits einen Betrag von 0*019 sec 09, während
für denselben Werth von ó' — à erst ein Fehler Ap = 44' eine Unrichtigkeit von
0:05 in Declination erzeugt.
Sind daher, wie es gewóhnlich der Fall ist, mehrere Transversalfáden zur
Beobachtung der Durchgánge vorhanden, so wird man sie auf ihre Parallelitit
prüfen und die etwa erforderliche Correction entweder direct aus den Winkeln,
welche die Seitenfäden mit dem mittleren Faden einschliessen, oder aus den
Abweichungen des Rectascensionsunterschieds von Sternpaaren von grosser Decli-
nationsdifferenz, wenn derselbe allein aus dem Mittelfaden oder aus dem Mittel
aller Fäden berechnet wird, ableiten müssen. Auf der anderen Seite ersieht
man, dass eine kleine Abweichung von der senkrechten Stellung der Stunden-
und der Declinationsfäden zu einander von .keiner Bedeutung ist, wenn nur
der Parallel an den ersteren bestimmt und der Positionskreis durch Drehung
um 90? darnach eingestellt wird.
Wenn die Declinationsdifferenz nicht übermássig gross ist und das Fernrohr
genügend fest steht, so kann die Einstellung sowohl des voraufgehenden
als des folgenden Objects mittelst des beweglichen Fadens gemacht werden;
auch wird man, wenn das Mikrometer mit einer Registrirvorrichtung ver-
sehen ist, sich nicht auf eine Einstellung bei jedem Durchgang zu beschränken
brauchen, sondern deren zwei oder mehrere machen können. Indess darf man
hiervon keinen zu grossen Gewinn an Genauigkeit erwarten, und muss vor allem
sich versichern, dass der durch die Registrirung ausgeübte Druck das Fernrohr
nicht verstellt. Es sei noch bemerkt, dass es für die Messung von grösseren
Unterschieden zweckdienlich ist, sowohl den festen Rahmen als den beweglichen
Schlitten mit mehreren Fäden in. geeigneten Abständen zu versehen. Sind die
Werthe der letzteren aus Durchgangsbeobachtungen scharf erinittelt, so kann
man die auszumessende Strecke auf den Abstand zweier festen oder zweier
beweglichen Fäden beziehen, ohne die Schraube über Gebühr in Anspruch zu
nehmen.
Einfluss der eigenen Bewegung.
Hat das eine der beiden mit einander verglichenen Objecte eine eigene
Bewegung, so wird dieselbe vollständig dadurch berücksichtigt, dass man die
gemessenen Coordinatenunterschiede für das Mittel der Zeiten gelten lässt, zu
denen die Durchgänge dieses Objectes beobachtet und die Declinationseinstellungen
gemacht sind.
Einfluss der Strahlenbrechung.
Bezeichnen a, à, a', 8' die wahren Coordinaten, a + E 0--7,... die mit
Strahlenbrechung behafteten, so müssen die Gleichungen auf pag. 148 strenge
So geschrieben werden: