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Meridiankreis. 21
und da die Coëfficienten c, und c, gleich sec? D sind, so wird dieser Fehler
der Polhöhe stets etwas vergrössert auftreten. Diese Coéfficienten variiren im
Laufe eines Jahres zwischen 1:000 und 1:188, sind also nur geringen Ver-
üánderungen unterworfen; aus Beobachtungen in der unmittelbarsten Nähe der
Solstitien zur Bestimmung von As und ebenso aus Beobachtungen in der
unmittelbarsten Nähe der Aequinoctien zur Bestimmung von AA lässt sich daher
Ag nicht bestimmen, wohl aber fällt dieser constante Fehler weg, wenn man
die Beobachtungen auf beide Aequinoctien, bezw. Solstitien vertheilt; denn
man hat
für das Sommersolstitium: "A4 J4-(1—m0)se?sAe —(1-- y )Ag = m,
für das Wintersolstitium : 1, À A4 — (1 — n,')sec? eÂe — (1 + n, ")A® = m;'
für das Frühlingsäquinoctium: — (1 — vb) /ang cÂÀ À + ¢'Ae — (1 + ¢")A¢ =n,
für das Herbstiquinoctium: —(1— v,)/ang eÀ À + ¢;'Ae —(1 + 4, ")Ap =7;',
wobei die y, n° . . . 4, q' kleine, für die Epochen selbst verschwindende Grôssen
sind. Will man Aw nicht bestimmen, so genügt es, die Beobachtungen symme-
trisch zu beiden Seiten anzuordnen, also z. B. ebenso lange vor dem Frühlings-
äquinoctium, wie nach dem Herbstäquinoctium u. s. w. zu beobachten, weil
dann die Coéfficienten 4,, bezw. a, für 4, nahe — 180? — A, wenigstens sehr
nahe gleiche, aber entgegengesetzte Werthe erhalten. Aus Beobachtungen, die
sich über einen langen Zeitraum gleichmássig vertheilen, kann man aber sowohl
AA und As, als auch Aq bestimmen, wobei aber zu bemerken ist, dass man
die Secularánderung der Schiefe ebenso wie die Prácession und Nutation!) bei
der Berechnung der rechten Seiten sofort berücksichtigen muss, wenn die drei zu
bestimmenden Correctionen wahrend des ganzen Zeitraumes der Beobachtungen
als constant angesehen werden sollen.
Für relative Bestimmungen kürzt man die Rechnuug etwas ab, wenn man
die constante Lesung für das Zenith mit der Polhóhe verbindet, und so eine
wegen Zenithpunkt corrigirte Polhóhe, den sogen. Polpunkt oder A equator-
punkt ableitet. Schreibt man nämlich die Formeln für Beobachtungen im
direkten Bilde (relative Deklinationsbestimmungen wird man wohl nie im reflec-
tirten Bilde vornehmen):
K. I: *Süd: 20 —/7,;—(9--2,)25/5— 9,
u. S. W., SO sieht man, dass man die Deklination erhalten kann, wenn man zu
den Lesungen die wegen Zenithpunkt corrigirte Polhöhe e, verwendet. Diese
selbst leitet sich aber aus dem System der Fundamentalsterne mittels der ganz
gleichen Formeln 2h eque eer?
us. w. ab.
Die Gleichungen (25) gelten für die wahren Zenithdistanzen und die wahren
Deklinationen oder aber für die abgelesenen Zenithdistanzen, und die daraus
folgenden Deklinationen. Wird aber das Gestirn nicht am Mittelfaden ein-
gestellt, so kann die abgelesene Zenithdistanz fehlerhaft sein, und zwar sowohl
aus dem Grunde, weil der Horizontalfaden einen grössten Kreis am Himmel
darstellt, während die Gestirne kleine Kreise (Parallelkreise) beschreiben, die
den Horizontalfaden im Meridian berühren; ferner aber auch, weil der Horizontal-
faden mit dem Meridian einen von 90? verschiedenen Winkel einschliessen
kann. Seiin Fig. 281 cc' ein Seitenfaden im óstlichen Abstande /; am Horizontal-
T) Ueber die Bestimmung der Constanten der Prücession und Nutation s. die betr.
Artikel.