Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Vierter Band)

              
        
      
                    
         
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
Universum, 
  
Gesammt- 
Zane 225 mittel 
930 «35 94470 945 94510 
  
  
  
  
455 | Mittel 
  
  
D == 
1:83 1:20 9:17 3:08 1:72 2:04 | 1:95 
1:63 1:62 1:62 1:79 1:74 1:69 1:67 
2:83 1°83 1:52 191 1-83 1:77 9:93 
II 167 1 1501 1:78 
II | 2:00 | 450 | 2:00 
  
| 
I | 2:00 | 2-50 100 | 
| 
  
  
IV 170 | 1:88 | 1°56 | 1471] 194] r97| 169] 176 184 || 1-79 
V 1:59 4- 1-80 |“ 1°67 | 166 || 158 | 1:66 | 197 | 158 170 | 168 
IV | 157] 168 |-176 L67 | 2:05 j 170 | 1°77 | 1-73 181] 175 
VII | 2:00 | 2:67 | 2000 | 292| 1841| 2:02 | 1-74 | 182 | r85| 201 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
VII | 100 | 175 | 2:00 | 158 | 300 | 1:86 | 1-68 | 1-79 | #08 | 187 
IX | 200 | 1:00 | 3-00 | 2-00 | 150 | 178 | 2:44 | 1:87 | 1-90 | 1-94 
  
Mittel | 1:59 | 191 | 173 | 1:74 | 1:83 | 1:75 | 184 | 1:70 | 178 | 17 
Konorp hat zunächst die a,., bis «,., und die a,., bis a,., gemittelt, um 
eine event. Verschiedenheit der allerhellsten Sterne gegen die schwächeren mit 
unbewaffnetem Auge sichtbaren zu untersuchen. Eine solche ist stellenweise vor- 
handen, namentlich in Zone III und VIII, doch verschwindet sie in den Mittel- 
zahlen, die für die hellsten Sterne « — 1/74, für die anderen 1'78 sind. Das all- 
gemeine Mittel ist 1-76, wozu /2g « — 0:248 gehört; für die schwächeren Klassen der 
B D tand SERLIGER im Generalmittel /og a = 0:258, also besteht nur ein unwesent- 
licher Unterschied. Jedenfalls liegt /g« auch für die Sterne heller als 6 weit unter 
dem theoretischen Wertb 0:3 und der Schluss, dass die Sternzahlen betrüchtlich 
langsamer mit der Sterngrósse zunehmen, als eine gleichfórmige Vertheilung und 
gleiche Leuchtkraft erfordert, gilt auch fiir die Sterne der ersten 6 Grossenklassen, 
wie dies aus SCHIAPARELLI's schon erwähnten Untersuchungen ebenfalls hervor- 
geht. Betrachtet man aber den Gang der « in den 9 Zonen, so zeigt sich nicht 
das geringste Anwachsen gegen die Milchstrasse und fassen wir nach SEELIGER' 
Vorgang symmetrische Zonen zusammen, so erbalten wir noch folgendes Täfel- 
chen: 
  
   
| 0n:..085, | 040...055 | Qo. O55 | «9... 090 
Iu IX | 192 197 17795717 3:43 
il ,, VIII 1:61 1:89 | 177 1:75 
III, VIT 2:53 1:81 92419 ]| 175 
IV 7 vI | 169 1:83 177 | 1:82 
V | 1:66 1:70 1:68 | 1:88 
| 
     
  
  
  
  
  
    
  
  
In den ersten 3 Columnen zeigt sich keineswegs das regelmässige Anwachsen 
der letzten, die die Ergebnisse SEELIGER's für die BD-Sterne bis 90 enthält. 
Es ist also die Abnahme der hellen Sterne mit der Entfernung keine einfache 
Function der galaktischen Breite. Die helleren Sterne sind nicht dem gleichen 
Gesetz unterworfen wie die teleskopischen, dass die Abnahme der Sternzahlen 
mit wachsender Grösse um so rascher erfolgt, je grösser die galaktische Breite 
ist. Diese Sonderstellung der helleren Sterne verträgt sich gut mit der Annahme, 
dass ein wesentlicher Theil von ihnen einem die Sonne einschliessenden Stern- 
haufen angehórt, der in sich nicht dieselben Gesetze der Sternvertheilung be: 
folgt, wie das ganze Sternenheer. 
Das gleiche Ergebniss findet SEELIGER in seiner Arbeit »Zur Vertheilung der 
Fixsterne am Himmelc!). Zwar die log ago und log ag, die er aus den Abzäh- 
lungen der Z D-Sterne 1—575, 1—67'0, 1—67'5 erhidlt, nachdem die Werthe 
  
1) Sitzungsber. der k. bayer. Academie d. Wiss. Bd. XXIX., Heft III. 
   
  
  
   
  
  
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