Full text: Handwörterbuch der Astronomie (Vierter Band)

  
  
Universum, 81 
  
  
6206 —7m'5 7m 6—8m5 | 8-6—9»-9 
A A A A A A 
Zone IX — 07068 33 | — 07:268 49 | — 07394 40 
» VII — 0:088 86 | — 0:162 97 | — 0322 130 
» VII — 0066 101 | — 0114 112 | — 0:261 132 
» YI +0128 81 | 4- 0:044 199 | — 0110 222 
» V +0052 111 | — 0:062 147 | — 0:084 276 
n. IV — 0059 107 | — 0:150 137 | — 0-241 183 
» HI — 0008 102 | — 0110 133 | — 0:225 234 
» II +002] 39 | — 0085 46 | — 0257 62 
Mittel — 0:009 660 | — 0:099 850 | —0197 1279 
Also ist der Einfluss der Milchstrasse wieder sehr deutlich ausgesprochen, indessen 
ist das Verhalten nicht mehr so symmetrisch, wie bei der Z.D und namentlich 
die Zone VI zeigt Werthe, die z. Thl. noch mehr positiv sind als die in Zone V. 
Um nun auch hier eine Formel zu gewinnen, vereinigt SEELIGER die Zonen IV 
und VI, III und VII, II und VIII, und erbált, indem die relativen Sterndichtig: 
keiten der Zonen IX, 4 (II + VIII), 4 (III + VID, (IV + VI), V zu 0:46, 0:47, 
0:583, 075, 1:00 angenommen werden, als Darstellung 
für 67#-6—7# 5 SD — H. R. = — 0#:150+ 0214 D 
». T6—85 — 0.229 + 0:196 D 
» 20-92 — 0454 + 0374 D. 
Die weit grösseren Faktoren von .D zeigen, dass bei den Helligkeits- 
schätzungen der ,S D die Sterndichte einen weit stärkeren Einfluss gehabt hat, 
als bei der BD. 
Die 15 Werthe dieser Formel neben die entsprechenden A gesetzt 
6776 —'m:5 m6—85 8/"6—9»-2 
Zone A F A F À F 
IX — 07-068. — 07-052 | — 0268 | — 0»:139 | — 072394 — 07-282 
II und VIII — 0:054 — 0:050 — 0:137 — 0:137 — 0:301 — 0:278 
II , VII — 0037 — 0:036 — 0:112 — 0:126 -— 0:238 — 0:256 
IV ,, VI + 0025 + 0011 — 0:056 — 0:082 | — 0:170 — 0:174 
V -- 0:052 --- 0:064 — 0:063 — 0:033 — 0:084 — 0:080 
zeigen immerhin, dass die Darstellung recht befriedigend ist. 
Die beiden Formeln fiir BD — H. R. und ,S.D — H. R. erlauben nun, die 
Beziehungen der beiden Durchmusterungen zu einander ebenfalls als Funktion 
der Sterndichte zu untersuchen. Man findet in Mittelwerthen für ganze Gróssen- 
klassen 
m0 SD — BD--0":0684- 07:180.D 
8:0 — 0115 4- 0:128.D 
9:0 — 0:083 -- 0:128 D, 
da 24-0:3 — D < -—- 1, so erreicht SD — BD in den seltensten Fillen den 
Betrag einer zehntel Gróssenklasse, wobei in den sternarmen Gegenden die A D, 
in den sternreichen aber die ,S.D die hóhere Gróssenzahl haben würde, und 
auch diese Untersuchungen ergeben als Nebenresultat die fast vôllige Ueberein- 
stimmung der SD und BD in der Grôssenskala bis 9-0. 
Die Vertheilung der Fixsterne. 
Die vorstehend besprochenen Untersuchungen befähigen nun SEELIGER, dessen 
erste sich an die beiden Abzählungen der Durchmusterungen anschliessende 
VALENTINER, Astronomie IV. 6 
  
  
  
  
  
  
 
	        
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