Anfangswerte Zwischenwerte Endwerte
P / Li /Wink P / Li / Wink P/N/ZW
P4 Py Pq Py Ps P4
L1 12 13.14. Ls N-5
Wmin"W5,1 | W1,2 W2,3 W3,4 W4,5 ZW«»(nt2)m.
Tabelle 4. Entdeckung einer verschránkten Fláche
An der verschränkten Stelle werden statt
der Innenwinkel (Aupenwinkel) die Außenwinkel
(Innenwinkel) addiert, deswegen EW<>(n+2)*
5 ZUORDNUNG DER ZU DEN FLÄCHEN GEHÖRENDEN ELEMENTE
5,1 Algemeine Zuordnung
Die Lage des zu testenden Elements gegenüber
einer Fláche wird durch Berechnung der
Schnittpunktanzahl bestimmt (Punkt in Fläche -
Prüfung). Dazu wird eine horizontale Linie durch
den Bezugspunkt des Elements gelegt und deren
Schnitte mit der Fläche nach einer Seite hin
gezählt. Bei gerader Anzahl liegt das Element
außerhalb der Fläche und bei ungerader Anzahl
von Schnittpunkten innerhalb (Abb.9). Mathematisch
gesehen gilt folgende Formel:
N - INT(N/2)*2
N - INT(N/2)*2
0 , Element ist auferhalb
1, Element ist innerhalb
N ist Anzahl der Schnittpunkte
Fri
Fri 2
Abb.9. Zuordnung zwischen Fláche und Element
5.2 Zuorànung bei auftretenden Inselfláchen
Beispiel: (Abb.10)
FI1——Fr1
F12
[Fr2 >
Abb.10. Zuordnung für die Fläche, die die
getrennte Einzelfläche enthält
FL1 und FL2 sind Flurstücke, FR1 und FR2 sind
Flurstücksnummern. Sind alle Flächen nach der
FláchengróBe aussortiert, so steht die kleinere
Fläche (FL2) vor der grósseren (FL1) in
Fláchenreihenfolge, FR2 wird deswegen der
Inselfláche | FL2 zugeordnet bevor sie der
Umgebungsfláche zugeordnet werden kann. FR2 gehórt
einer Fláche nur einmal, die Zuordnung zwischen
FRZ und FL1 wird dann nicht mehr getestet.
700
5.3 Flurstück ohne Flurstücksnummer oder mit
mehreren Flurstücksnummern
Nach 8 5.1 und 8 5.2 kónnen alle Flurstücksnummern
den Flurstücken 2zugeordnt werden. Im Prinzip
enthált ein Flurstück nur eine Nummer. Wenn es
keine oder mehrere Nummern enthält, sollen die
Koordinaten der Einbettrechtecke des Flurstücks
und die Koordinaten der Flurstücksnummern sowie
weitere Informationen zu den Flurstücksnummern
(Adresse, Záhler, Nenner..)in die Fehlermeldungs-
datei eingetragen werden.
6 ANWENDUNGSMÓGLICHKEITEN
In Geo-Informationssystemen lassen sich die Fehler
in den Fláchenkonturen und Zuordnungsfehler durch
automatisches Nachvollziehen der Fláchenbildung
und der Zuordnung aufdecken. Dies wird in den
verschiedenen Kapiteln diskutiert :
-in S 3.3 über doppelte Konturelemente der
Fláchen,
- in S 4.1 über nicht geschlossene Fláchen,
- in 8 4.4 über verschránkte Flächen,
- in $ 5.3 über Flurstücke ohne Flurstücksnummer,
oder mit mehreren
Außerdem finden die automatische Flächenbildung
und Zuordnung folgende Anwendungsmöglichkeiten:
— Automatische Erzeugung von Flächen aus bereits
vorhandenen Konturelementen.
- Autamatische Ableitung der Informationen z.B:
1. Berechnen der Fláchengrófe.
2. Bestimmen der Zugehórigkeit der Hàuser zu
Bezirk oder der Flurstücke zu Gemarkung (wenn
Bezirk und Gemarkung als Flächen gebildet,
Hauser und Flurstücke durch Bezugspunkte
vertreten sind).
3. Ausgabe der beliebigen Bereiche im Geo-
Informationssystem: wenn die auszugebenden
Bereiche durch Konturelemente oder
Koordinaten der Eckpunkte definiert sind,
können Elemente innerhalb der Bereiche durch
Zuordnung selektiert und ausgegeben werden.
Literatur
Bartsch, H., 1984. Taschenbuch mathematischer
Formeln. Verlag Harri Deutsch.
Thun und Frankfurt/Main, S. 221-231.
Schilcher, M., 1991. Geo-Informatik. Siemens
Nixdorf Informationssysteme AG, Minchen, S.
137-146.
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