und Lauteffekten lässt sich Wissen klar,
interessant und auch lustig präsentieren.
AUSBILDUNG
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HILFSMITTEL
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Abb. 1 Lernhilfen
Lernen durch Experimente und Wiederholung,
also bewährte Prinzipien in der Ausbildung
lassen sich in der rechnergestützten Aus-
bildung in einzigartiger Weise anwenden.
Der Student muss Fragen beantworten, und
die gegebene Antwort wird analysiert, und
über die erzielten Leistungen kann eine
Statistik ausgedruckt werden. Desweiteren.
làsst sich die Software inspizieren und
modifizieren. Der wichtigste Vorteil be-
steht darin, dass der Student im Lernpro-
zess eine aktivere Rolle als bisher erhält.
Er oder sie wird motiviert, den Rechner zu
meistern und sich Wissen über den Rechner
und diverse Programme auch von anderen
Quellen zu erwerben (yai. Diagramm über
den Wissensfluss in Abb. 2).
EDV- und
pädagogisches
Wissen
Lehrer |= >| Student
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Abb. 2 Lernsysteme und Wissensfluss
Natürlich sind auch Schwierigkeiten zu
überwinden, um den Rechner erfolgreich als
Hilfsmittel in der Ausbildung einzusetzen.
Die Herstellungskosten von guten Lernpro-
grammen sind i.a. gross; gute Entwicklungs
werkzeuge und Programmierfähigkeiten sind
für die Herstellung und den Unterhalt der
Programme notwendig. Spezielle Hilfspro-
gramme können jedoch mit Vorteil benutzt
369
werden (vgl. Kap. 4). Für eine erfolgreiche
Benutzung der Lernprogramme ist es auch
wichtig, ein entsprechendes Umfeld zur Ver-
fügung zu haben. Ubungsrdume mit mehreren
Arbeitsplätzen (jeweils für einen Studen-
ten) sowie ein spezieller Arbeitsplatz für
den Übungsleiter sind notwendig (vgl. Abb.
33.
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Abb. 3 Arbeitsraum für rechnergestützten
Unterricht.
An der Universität Aalborg sind 10
persönliche Rechner mittels Netz-
werk zusammengeschlossen. Damit
besteht auch Zugriff zu einer
grösseren Festplatte, auf der die
Lernprogramme lagern. Die einzel-
nen Rechner haben VGA-Graphik-
Adapter und Diskettenlaufwerke.
Der Arbeitsplatz des Ubungsleiters
ist mit einem "Barco"-Farbprojek-
tor gekoppelt,so dass dessen Bild-
schirminhalt auf eine grossforma-
tige Leinwand projiziert werden
kann.
Alles in allem entstehen einige Aufwände,
um die genannten Vorteile erhalten zu kôn-
nen. Im folgenden sollen zunächst konkrete
Beispiele von Lernprogrammen in Photogram-
metrie und Landinformationssystemen erläu-
tert und einige Erfahrungen bei ihrer Be-
nutzung mitgeteilt werden.
3.EINIGE BEISPIELE FÜR LERNPROGRAMME
IN PHOTOGRAMMETRIE UND LIS
Zunächst sollen 2 Programme für persönliche