Full text: XVIIth ISPRS Congress (Part B6)

und Lauteffekten lässt sich Wissen klar, 
interessant und auch lustig präsentieren. 
  
AUSBILDUNG 
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HILFSMITTEL 
    
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Abb. 1 Lernhilfen 
Lernen durch Experimente und Wiederholung, 
also bewährte Prinzipien in der Ausbildung 
lassen sich in der rechnergestützten Aus- 
bildung in einzigartiger Weise anwenden. 
Der Student muss Fragen beantworten, und 
die gegebene Antwort wird analysiert, und 
über die erzielten Leistungen kann eine 
Statistik ausgedruckt werden. Desweiteren. 
làsst sich die Software inspizieren und 
modifizieren. Der wichtigste Vorteil be- 
steht darin, dass der Student im Lernpro- 
zess eine aktivere Rolle als bisher erhält. 
Er oder sie wird motiviert, den Rechner zu 
meistern und sich Wissen über den Rechner 
und diverse Programme auch von anderen 
Quellen zu erwerben (yai. Diagramm über 
den Wissensfluss in Abb. 2). 
EDV- und 
pädagogisches 
Wissen 
  
  
  
  
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Abb. 2 Lernsysteme und Wissensfluss 
Natürlich sind auch Schwierigkeiten zu 
überwinden, um den Rechner erfolgreich als 
Hilfsmittel in der Ausbildung einzusetzen. 
Die Herstellungskosten von guten Lernpro- 
grammen sind i.a. gross; gute Entwicklungs 
werkzeuge und Programmierfähigkeiten sind 
für die Herstellung und den Unterhalt der 
Programme notwendig. Spezielle Hilfspro- 
gramme können jedoch mit Vorteil benutzt 
369 
werden (vgl. Kap. 4). Für eine erfolgreiche 
Benutzung der Lernprogramme ist es auch 
wichtig, ein entsprechendes Umfeld zur Ver- 
fügung zu haben. Ubungsrdume mit mehreren 
Arbeitsplätzen (jeweils für einen Studen- 
ten) sowie ein spezieller Arbeitsplatz für 
den Übungsleiter sind notwendig (vgl. Abb. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
33. 
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Abb. 3 Arbeitsraum für rechnergestützten 
Unterricht. 
An der Universität Aalborg sind 10 
persönliche Rechner mittels Netz- 
werk zusammengeschlossen. Damit 
besteht auch Zugriff zu einer 
grösseren Festplatte, auf der die 
Lernprogramme lagern. Die einzel- 
nen Rechner haben VGA-Graphik- 
Adapter und Diskettenlaufwerke. 
Der Arbeitsplatz des Ubungsleiters 
ist mit einem "Barco"-Farbprojek- 
tor gekoppelt,so dass dessen Bild- 
schirminhalt auf eine grossforma- 
tige Leinwand projiziert werden 
kann. 
Alles in allem entstehen einige Aufwände, 
um die genannten Vorteile erhalten zu kôn- 
nen. Im folgenden sollen zunächst konkrete 
Beispiele von Lernprogrammen in Photogram- 
metrie und Landinformationssystemen erläu- 
tert und einige Erfahrungen bei ihrer Be- 
nutzung mitgeteilt werden. 
3.EINIGE BEISPIELE FÜR LERNPROGRAMME 
IN PHOTOGRAMMETRIE UND LIS 
Zunächst sollen 2 Programme für persönliche 
 
	        
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