Full text: XVIIIth Congress (Part B5)

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396 
  
für das Korrekturmodell sind mindestens 6 Pafpunkte 
erforderlich, 9 gleichmäßig über die jeweilige MeBszene 
verteilte Targets ( 3 oben, 3 Mitte, 3 unten) sind jedoch 
empfehlenswert. 
Relativ-Genauigkeit: Mit dem in Kapitel 2.2 beschrie- 
benen Verfahren wurden 3 Meßszenen mit insgesamt 
etwa 500 000 Meßpunkten zu einer Gesamtszene zu- 
sammengesetzt. Aufgrund der sich überlappenden Ein- 
zelansichten - die Überlappung war zu Kontrollzwecken 
vorgesehen - ergaben sich, bezogen auf die doppelt ab- 
gebildeten Targets in den Überlappungszonen, relative 
Abweichungen von 0.1 mm < dX(dY) < 0.5 mm lateral 
und 0.01 mm < dZ < 0.04 mm in der Tiefe. Die relative 
Punktgenauigkeit benachbarter Meßszenen liegt damit 
auch hier im Subpixelbereich des Streifenprojektionssys- 
tems. 
4. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 
Die flächendeckende 3D-Erfassung großer Objekte wur- 
de mittels eines Verfahrens, welches die Photogramme- 
trie mit der Streifenprojektion verbindet, realisiert und 
vorgestellt. Die Aufgabe der Photogrammetrie besteht 
hierbei in der Bestimmung ausgewählter Punkte des 
flächendeckend zu digitalisierenden Objektes in einem 
übergeordneten Referenzkoordinatensystem. Die Mes- 
sung der gleichen Objektpunkte mit dem Streifenprojek- 
tionssystem ermöglicht eine Verknüpfung der Auswerte- 
resultate aus beiden Aufnahmeverfahren über eine räum- 
liche Ähnlichkeitstransformation. Daran gekoppelt ist 
ein Korrekturmodell, welches Restklaffungen in Paß- 
punkten getrennt für jede Koordinatenrichtung berück- 
sichtigt. Die Genauigkeit, mit der mehrere Ansichten aus 
der Streifenprojektion zusammengesetzt werden können, 
orientiert sich an der Genauigkeit aus der pho- 
togrammetrischen Punktbestimmung. Das Resultat nach 
Zusammensetzen einzelner Meßszenen aus der Streifen- 
projektion kann also nicht genauer sein als die photo- 
grammetrische Auswertung an Genauigkeit vorgibt. 
Andererseits kann die Genauigkeit auch nicht wesentlich 
besser sein als das Streifenprojektionssystem an Auflö- 
sung im Objektraum bietet. Im gezeigten An- 
wendungsbeispiel (PKW-Tür) lag die Genauigkeit, mit 
der Meßszenen aus der Streifenprojektion zusammenge- 
setzt wurden, im angestrebten Subpixelbereich des hier 
verwendeten Streifenprojektionssystems. 
Das vorgestellte Verfahren ist modular aufgebaut und 
erlaubt damit die Kombination eines beliebigen Indu- 
strie-Photogrammetriesystems mit einem beliebigen 
Streifenprojektionssystem. Damit ist die Voraussetzung 
für eine schnelle und flexible, flächendeckende 3D- 
Erfassung großer Objekte geschaffen. 
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Literatur 
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Taschenbuch, Wichmann Verlag, Karlsruhe. 
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und Betrieb, 3/95. 
Riechmann, W., 1993. Photogrammetrie in der Auto- 
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Fernerkundung, 2/93. 
Strutz, T., Riechmann, W., Stahs, T., 1992. Tiefendaten- 
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International Archives of Photogrammetry and Remote Sensing. Vol. XXXI, Part B5. Vienna 1996 
 
	        
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