^nmessung unter
. Danach wurde
ED-Beleuchtung
hen Position ein
mmen. Danach
ition verschoben
rozedur wieder-
men lagen pro
pixelsynchrones
iches Hôhenbild
nsmessung. Mit
sifenmeBsystems
naten im jeweils
net.
Columns [Pixel / 10]
ringe projection
1 X 40 cm)
ten der Target-
Grauwertbildern
> zwischen 1/10
n - 0.08 mm im
der räumlichen
modelle in das
nhand der trans-
eich zu den pho-
verten ermitteln.
urmodell wurde
ndardabweichun-
- sX(sY) < 0.55
- sZ < 0.15 mm)
ktraum, die im
' des Streifenpro-
der Parameter
396
für das Korrekturmodell sind mindestens 6 Pafpunkte
erforderlich, 9 gleichmäßig über die jeweilige MeBszene
verteilte Targets ( 3 oben, 3 Mitte, 3 unten) sind jedoch
empfehlenswert.
Relativ-Genauigkeit: Mit dem in Kapitel 2.2 beschrie-
benen Verfahren wurden 3 Meßszenen mit insgesamt
etwa 500 000 Meßpunkten zu einer Gesamtszene zu-
sammengesetzt. Aufgrund der sich überlappenden Ein-
zelansichten - die Überlappung war zu Kontrollzwecken
vorgesehen - ergaben sich, bezogen auf die doppelt ab-
gebildeten Targets in den Überlappungszonen, relative
Abweichungen von 0.1 mm < dX(dY) < 0.5 mm lateral
und 0.01 mm < dZ < 0.04 mm in der Tiefe. Die relative
Punktgenauigkeit benachbarter Meßszenen liegt damit
auch hier im Subpixelbereich des Streifenprojektionssys-
tems.
4. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
Die flächendeckende 3D-Erfassung großer Objekte wur-
de mittels eines Verfahrens, welches die Photogramme-
trie mit der Streifenprojektion verbindet, realisiert und
vorgestellt. Die Aufgabe der Photogrammetrie besteht
hierbei in der Bestimmung ausgewählter Punkte des
flächendeckend zu digitalisierenden Objektes in einem
übergeordneten Referenzkoordinatensystem. Die Mes-
sung der gleichen Objektpunkte mit dem Streifenprojek-
tionssystem ermöglicht eine Verknüpfung der Auswerte-
resultate aus beiden Aufnahmeverfahren über eine räum-
liche Ähnlichkeitstransformation. Daran gekoppelt ist
ein Korrekturmodell, welches Restklaffungen in Paß-
punkten getrennt für jede Koordinatenrichtung berück-
sichtigt. Die Genauigkeit, mit der mehrere Ansichten aus
der Streifenprojektion zusammengesetzt werden können,
orientiert sich an der Genauigkeit aus der pho-
togrammetrischen Punktbestimmung. Das Resultat nach
Zusammensetzen einzelner Meßszenen aus der Streifen-
projektion kann also nicht genauer sein als die photo-
grammetrische Auswertung an Genauigkeit vorgibt.
Andererseits kann die Genauigkeit auch nicht wesentlich
besser sein als das Streifenprojektionssystem an Auflö-
sung im Objektraum bietet. Im gezeigten An-
wendungsbeispiel (PKW-Tür) lag die Genauigkeit, mit
der Meßszenen aus der Streifenprojektion zusammenge-
setzt wurden, im angestrebten Subpixelbereich des hier
verwendeten Streifenprojektionssystems.
Das vorgestellte Verfahren ist modular aufgebaut und
erlaubt damit die Kombination eines beliebigen Indu-
strie-Photogrammetriesystems mit einem beliebigen
Streifenprojektionssystem. Damit ist die Voraussetzung
für eine schnelle und flexible, flächendeckende 3D-
Erfassung großer Objekte geschaffen.
361
Literatur
Albertz, J., Kreiling, W., 1989. Photogrammetrisches
Taschenbuch, Wichmann Verlag, Karlsruhe.
Beyer, H.A., Uffenkamp, V., 1996. Quality control in
industry with digital photogrammetry. ABW-Workshop,
Esslingen, 1/96.
Dörband, B., Köthe, R., Zilker, A., 1995. Streifenprojek-
tion prüft in Echtzeit mit 5 um Auflösung. Werkstatt
und Betrieb, 3/95.
Riechmann, W., 1993. Photogrammetrie in der Auto-
mobilindustrie. Zeitschrift für Photogrammetrie und
Fernerkundung, 2/93.
Strutz, T., Riechmann, W., Stahs, T., 1992. Tiefendaten-
gewinnung mit dem codierten Lichtansatz - Einsatzmög-
lichkeiten in der Automobilindustrie. Deutsche Gesell-
schaft für Zerstörungsfreie Prüfung, Berichtsband 29.
Wester-Ebbinghaus, W., 1991. Photogrammetrische
Systeme in der industriellen Meßtechnik. 26. DVW-
Seminar, München, 3/91.
International Archives of Photogrammetry and Remote Sensing. Vol. XXXI, Part B5. Vienna 1996