Full text: XVIIIth Congress (Part B7)

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7. Schlussfolgerungen 
Im Gegensatz zu den SPOT-Daten verfügen die TM-Daten 
über eine instabilere innere Geometrie. Die TM- und SPOT- 
Daten lassen sich mit Polynomen 1. Grades und anhand 
sorgfältig bestimmter Passpunkte sowie dem Einbeziehen 
eines digitalen Höhenmodelles zur Entzerrung der 
reliefbedingten Lageversetzung präzise rektifizieren. 
Das radiometrische Warnicks' Fusionsverfahren kann als 
das geeignetste zur Integration von multispektralen 
Kanälen, die innerhalb des Wellenlängenbreiches von Pan 
liegen, mit Pan bezeichnet werden. Dieses Verfahren hat 
den Vorteil, dass die auf spektrale Empfindlichkeit 
basierenden Integrations-Gewichtungsfaktoren sensor- 
abhängig und nicht objektabhängig sind. Dies ermöglicht 
eine leichte Nachvollziehbarkeit des Verfahrens. Obwohl 
die Hybridkanäle nur fallweise in die Klsssifikationen 
einbezogen werden konnten, kann dennoch visuell 
festgestellt werden, dass eine derartige Bildvorver- 
arbeitung für eine Kartierung im städtischen Raum — wo 
räumliche Information bevorzugt wird — gut verwendet 
werden kann. Die Fusion von schwach miteinander 
korrelierenden Kanälen sowie von Kanälen, deren 
spektrale Empfindlichkeiten sich minim oder gar nicht 
überlappen, ist problematisch und bedarf weiterer 
Untersuchungen. 
Die Waldfláche konnte sehr gut gegenüber der Restfláche 
abgegrenzt werden (‘overall accuracy’ = 94%). 
Inhomogenititen und die starke Strukturierung des 
Objektes Wald erschweren jedoch die Differenzierung der 
Klassen innerhalb der Waldes. Gemáss Signaturvergleich 
war hier eine Unterscheidung der Waldklassen nach 
Entwickungsstufe kaum  móglich. Die erreichten 
Bestandeskartierungsergebnisse nach Mischungsgraden 
von 65% (‘overall accuracy') müssen als unzufrieden 
stellend betrachtet werden und lassen keinen operation- 
ellen Einsatz zu. : 
Der Potentialvergleich hat gezeigt, dass XS-Daten leicht 
bessere Ergebnisse liefern als TM-Daten. Es deutet darauf 
hin, dass fiir die forstlichen Fragestellungen bei einem 
kleinparzellierten und stark strukturierten Wald die 
spektrale Information in einer hohen räumlichen 
Auflösung benötigt wird. Ferner lässt das Miteinbeziehen 
von Pan weder mit XS bzw. TM, noch mit der 
gemeinsamen Verwendung von XS und TM, nennenswerte 
Verbesserungen zu. 
8. Danksagung 
Diese Untersuchung ist unter der Leitung von Herrn Prof. 
Dr. .Klaus I. Itten am Geographischen Institut der 
Universität Zürich entstanden. Ihm möchte ich ganz 
herzlich für die Unterstützung in allen Bereichen während 
meines Aufenthaltes in der Schweiz bedanken. Dankbar 
191 
bin ich auch allen Kolleginnen und Kollegen für ihre 
Gesprächbereitschaft und nützlichen Ratschläge. 
9. Literaturverzeichnis 
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Bestandeskartierung mit Hilfe von Satellitenbildern, 
Dissertation, ETH-Zürich. 
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Institut der Universität Zürich. 
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International Archives of Photogrammetry and Remote Sensing. Vol. XXXI, Part B7. Vienna 1996 
 
	        
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