Full text: Einführung in die allgemeine Mechanik (1. Band)

  
        
  
   
   
  
   
     
   
  
   
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
     
34 I. Teil. 2. Kapitel, 
Durch Elimination von € erhält man hieraus die Gleichung 
der Bahnkurve: 
(79) gem cat tg dy 0, 
FERAE AME. 
2q9? cos? À, 
eine Parabel, deren Achse der z-Achse parallel ist (Fig. 5). 
Thr zweiter Schnittpunkt mit der z-Achse ergibt die , Wurf- 
weite": 
qo? sin (229) 
AT Wh) 
I 
ihr Maximum (2 == 0) ergibt die , Wurfhóhe": 
? sin24 
BQ-— 1H ts 
29 
Wenn qo konstant, aber A4, veränderlich angenommen wird, so 
erhält man die größte Wurfweite für KT die größte Wurf- 
höhe für 44 =>. 
Um ein bestimmtes Ziel (z,,2,) zu treffen, hat man 2, SO zu 
wählen, daß die Gleichung (79) durch x — x, £ — £i befriedigt 
wird. Dies ergibt für tg à, eine qua- 
  
  
Z dratische Gleichung, also entweder 
zwei oder gar keinen reellen Wert 
o C für 4, abgesehen vom Grenzfall. Ent- 
D To weder läßt sich also, bei gegebener 
Md 3X Anfangsgeschwindigkeit, das Ziel 
B A durch zwei verschiedene Würfe treffen 
Wis 5 (FlachschuB, Steilschuff), oder, wenn 
es zu weit entfernt ist, überhaupt nicht. 
Bemerkenswert ist noch die Beziehung, welche angibt, wie groß 
die Geschwindigkeit g des Punktes an einem bestimmten Ort (x, 2) 
ist. Dieselbe ergibt sich durch Elimination von ¢ aus (77) und 
(78) und lautet sehr einfach: : 
(80) gr + 292 = quy. 
Die Geschwindigkeit g hängt also nur von der Höhe z ab, und 
die Parabel liegt nicht nur symmetrisch zu ihrer Achse, sondern 
sie wird auch symmetrisch durchlaufen, da in den beiden Punkten, 
welchen der nämliche Wert von z zukommt, auch die Geschwindig- 
keit wieder die nämliche ist. 
  
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