les
yrmel, vor-
sung dieser
niteinander
d und be-
dem näm-
anden. Die
dne Erfah-
e nach dem
vornherein
> mehr oder
uBerungen
Milet das
Heinrich
laupt- und
n welchem
ig und ihre
ler und zu-
gewachsen
mmen: sie
d malt zu-
lche durch
einen, ihre
end. Ihren
n Gustav
r Mechanik
h gehenden
iseitig, und
ig auf eine
rer Wissen-
ich móchte
inzipiellere
'eführt hat
die Physik
1t hat, daß
ser kennen-
| geleugnet
n Zahl wie
Die Einheit des physikalischen Weltbildes 3
an Bedeutung stetig wachsenden Hilfsmittel, mit welchen die
Menschheit die Natur ihren Zwecken dienstbar zu machen
versteht. Aber in welcher Richtung bewegt sich im ganzen
dieser Fortschritt? Inwieweit kann man sagen, daf wir uns
dem angestrebten Ziele, dem Einheitssystem, wirklich an-
nähern? Dies zu untersuchen muß jedem Physiker, der sich
ein offenes Auge für die Fortschritte seiner Wissenschaft
bewahren will, von größter Wichtigkeit erscheinen. Und
wenn wir imstande sind, über diese Fragen Auskunft zu
erlangen, werden wir auch in die Lage kommen, uns Rechen-
schaft zu geben über die weitere, heutzutage wieder heiß
umstrittene Frage: Was bedeutet uns im Grunde das, was
wir das physikalische Weltbild nennen? Ist dasselbe lediglich
eine zweckmäßige, aber im Grunde willkürliche Schöpfung
unseres Geistes, oder finden wir uns zu der gegenteiligen
Auffassung getrieben, daß es reale, von uns ganz unabhängige
Naturvorgänge widerspiegelt ?
Um zu erfahren, in welcher Richtung sich die Entwicklung
der physikalischen Wissenschaft bewegt, gibt es nur ein
Verfahren: man vergleicht den Zustand, in dem sie sich
gegenwärtig befindet, mit demjenigen in einer früheren Zeit.
Frägt man aber weiter, welches äußere Kennzeichen denn das
beste Charakteristikum für den Entwicklungszustand einer
Wissenschaft zu gewähren vermag, so wüßte ich kein all-
gemeineres zu nennen als die Art und Weise, wie die Wissen-
schaft ihre Grundbegriffe definiert und wie sie ihre verschie-
denen Gebiete einteilt. Denn in der Schärfe und Zweck-
máDigkeit der Definitionen und in der Art der Einteilung
des Stoffs liegen, wie allen etwas tiefer Nachdenkenden
bekannt ist, sogar die letzten, reifsten Resultate der Forschung
hàufig schon implizite mit enthalten.
sehen wir nun zu, wie es in dieser Beziehung mit der
Physik gegangen ist. Da gewahren wir zunächst, daß die
wissenschaftliche physikalische Forschung in allen ihren
Gebieten entweder an unmittelbar praktische Bedürfnisse
oder an besonders auffällige Naturerscheinungen anknüpft.
Und nach diesen Gesichtspunkten richtet sich naturgemäß
die anfängliche Einteilung der Physik und die Benennung
ihrer einzelnen Zweige. So entsteht die Geometrie aus der
1*
REESE RU UR D EET E RR MEER T
Ne E E Sn seem =