N
k1
court 7% —— E » A
: {
=
s A od
or
; v V "OS
S "T - — A { ig eur rom f A of
qa
56 Dynamische und statistische Gesetzmüfligkeit
tieferen Niveau befindliche noch weiter herabsinken würde,
so láge damit eine Schópfung von Energie aus dem Nichts
vor, im Widerspruch zu dem genannten Prinzip. Bei der
zweiten Erscheinung liegt die Sache schon anders. Hier
könnte sehr wohl ein Übergang von Wärme aus dem kalten
Wasser in das heiße Eisen eintreten, ohne daß das Prinzip der
Erhaltung der Energie verletzt wird; denn da die Wärme
selber eine Form der Energie ist, so würde dieses Prinzip nur
verlangen, daß die Menge der vom Wasser abgegebenen .
Wärme ebenso groß ist wie die der von dem Eisen auf-
genommenen Wärme.
Aber auch sonst zeigen die beiden Erscheinungen in ihrem
Verlauf schon dem unbefangenen Beobachter gewisse cha-
rakteristische Verschiedenheiten. Die von dem höheren
Niveau herabsinkende Flüssigkeit bewegt sich um so schneller,
je tiefer sie sinkt; wenn der Gleichstand der Niveauhöhen
erreicht ist, wird die Flüssigkeit nicht stehenbleiben, son-
dern sich infolge ihrer Trägheit über die Gleichgewichts-
lage hinaus bewegen, so daß nun die ursprünglich höhere
Flüssigkeit tiefer zu stehen kommt; dabei wird die Ge-
schwindigkeit wieder abnehmen und die Flüssigkeit all-
mählich zum Stillstand kommen; und hierauf wird sich
das Spiel in gerade umgekehrter Richtung wiederholen.
Könnte jeglicher Verlust von Bewegungsenergie, nament-
lich an die angrenzende Luft und an die Röhrenwandung
durch Reibung, vermieden werden, so würde die Flüssig-
keit bis in alle Ewigkeit um ihre Gleichgewichtslage hin
und her pendeln. Ein solcher Prozeß wird daher auch als
reversibel bezeichnet.
Ganz anders bei der Wärme. Je kleiner die Temperatur-
differenz zwischen Eisen und Wasser wird, um so langsamer
erfolgt der Wärmeübergang von dem Eisen zum Wasser, und
wenn man fragt, wie lange es dauert, bis die Gleichheit der
Temperaturen erreicht ist, so ergibt die Rechnung, daß dazu
eine unendlich lange Zeit gehören würde, oder mit anderen
Worten: Es wird stets eine kleine Temperaturdifferenz noch
übrigbleiben, mag man auch noch solange zuwarten. Von
einem Hin- und Herpendeln der Wärme zwischen den beiden
Körpern ist also gar keine Rede, der Wärmeübergang erfolgt
viel
sibl
kei
sibl
die
tris
tisc
dyn
Wii
zug
die
Dif}
übe
dies
ung
abg
jed:
erst
ZWe
sibl
sam
keit
Bet
füh
ein
fein
Mol
lere
vor
daß
den
Zus
ist
Zus
lebt
ger