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Verbrennung 179
278. Glühreaktionen. Ein glühendes Platinblech bleibt in einem kalten
Leuchtgasstrom, ohne daB dieser sich entzündet, glühend.
Ein für Mediziner interessantes Phänomen ist das dauernde Glühen
einmal glühend gemachten Platins in einem Benzindampfstrome beim
Fig. 205.
C
i s Fig. 206.
Paquelinschen Thermokauter. Dieses
vielseitig verwendete Instrument besteht
aus einem Metallhohlkôrper 7 (Fig. 206), der je
nach dem Zwecke verschiedene Formen hat (spitz, kugelfórmig, spatel-
fórmig usw.) und mittels einer geeigneten Handhabe (links, schraffiert
gezeichnet) gehalten wird. Im Innern befindet sich eine kleine Platin-
spirale 5, über welche man aus B (Schwamm mit Benzin getránkt) mittels
eines Handgebläses (wie in Fig. 119) benzindampfgeschwángerte Luft
bläst, die in der Pfeilrichtung abstrômt. Zuerst bringt man die Spitze 7
in einer Flamme zum Glühen, und die Glut der Spitze bleibt dann
auch außerhalb der Flamme, je nach der Stärke des Anblasens verschie-
den stark, bestehen, so daf man die Hitze verschieden dosieren kann.
Diese Paquelinisierung wird besonders zur Blutstillung oder zur Zer-
stórung von kleinen lupósen Infiltraten und vielen
anderen kleinen Neugebilden der Haut benutzt.
279. Zur Messung von Verbindungswàrmen wurden
verschiedene Verbrennungskalorimeter kon-
struiert. Fig. 207 stellt die Verbrennungsbombe von
Berthelot dar. Im Innern des mit Platin (oder
Email —.viel billiger) ausgekleideten MetallgefáDes 5
mit abschraubbarem Deckel D kommt die zu ver-
brennende Substanz auf ein Platinschálchen s.
Durch die Róhre o wird Sauerstoff bis zu
25 Atm. Druck eingepreBt; das Ganze wird gas- Fit, 207.
dicht verschraubt und in ein größeres Wasserkalori-
meter eingehängt. Nach vollständigem Temperaturausgleiche wird die
Substanz in s dadurch entzündet, daß durch $ und $' ein elektrischer
Strom eingeleitet wird, der die dünne Eisenspirale e erhitzt. Die
Substanz verbrennt dann im Überschusse von Sauerstoff.
Ist der Wasserwert des Kalorimeters und der Bombe bekannt, so läßt
sich die erzeugte Wärme nach Anbringen einiger Korrekturen — wegen