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1.4. (Auch
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Zum Ver-
det man
bestehen
schraube
Auf einer
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olgenden
nometer-
hier mit
die dazu
indet sich
Langenmessung. Flichen. Volumen
das Auge zu tief, in II, so wird die Ablesung zu hoch (z. B. 11°). Befindet
sich das Auge zu hoch, III, so wird die Ablesung eine zu geringe (z. B. 99.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daD der parallaktische Fehler um so grófer
wird, je weiter die Skala vom Quecksilberfaden absteht:
gute Thermometer haben darum die Skala móglichst unmittelbar am
Quecksilberfaden. Aber auch hier kann, z. B. bei einem Fieberthermo-
meter, ein betráchtlicher Fehler entstehen, wenn die Blickrichtung nicht
senkrecht zur Thermometerachse steht. Fig. 6 deutet links falsche, rechts
richtige Ablesung an. :
Ein senkrechtes Anvisieren erreicht man oft am leichtesten dadurch,
daß die Skala selbst auf einen Spiegel geátzt ist oder knapp neben einem
Spiegel in paralleler Ebene mit ihm liegt, wie dies z. B. bei vielen moder-
nen elektrischen Mefinstrumenten der Fall ist. Hier bewegt sich ein Zeiger
längs einer Skala, und wenn man richtig ablesen will, müssen der Zeiger
und sein Spiegelbild sich decken. In Fig. 7 ist SS ein Bruchstück der
kreisförmigen Spiegelskala, z der Zeiger und z. B. z, sein Spiegelbild, d. h.
das Auge steht zu weit links. Geht man mit dem beobachtenden Auge
langsam nach rechts, so rückt z, gegen z. Sowie z, mit z sich genau deckt,
ist die Ablesung der Skalenbezifferung und Schätzung der Skalenbruch-
teile vorzunehmen.
7. Aus den angegebenen Längenmaßen bilden sich in bekannter Weise
die Flächenmaße als Quadrate mit der Seitenlänge = Längenein-
heit. Z. B. 1 m?, r cm? usw., ferner r Ar (a) = 100 m?: ı Hektar (ha)
zz IOO a.
Die Größe regelmäßiger Flächen wird geometrisch ausgewertet. Für
unregelmäBige Fláchen bedient man sich der ,,Planimeter"' (einer Abroll-
vorrichtung).
Man kann auch die ausgeschnittene Fliche bzw. eine gleiche aus Papier,
Stanniol oder dgl. auswügen und das Gewicht mit dem der Einheit
(z. B. dm?) vergleichen.
In analoger Weise stellen Würfel von der Seitenlänge = I die Einheiten
des Volumens dar. |
(I m®, I cm?)
Ein Liter = 1 dm? ist ein Volummaf für F lüssigkeiten und Gase.
(x Hektoliter [hl] — roo 1)
Das Volumen von Flüssigkeiten bestimmt man in mit Teilstrichen ver-
sehenen MaBzylindern oder Mensuren, Pipetten, Büretten, Tarierflàschchen
oder ÜberlaufgefáDen. Das Volumen fester regelmáDiger Kórper wird
durch geometrische Ausmessung, das unregelmáDiger durch Wasserver-
drángung in einem Eichgefá0 bestimmt.