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Brechung I99
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
Lichtgeschwindigkeit im Glas
fast genau (bis auf o,3 Promille) so groB ist wie im Vakuum, ist obige Definition von n”
für die meisten praktischen Fälle ausreichend.
Geht ein Strahl aus einem Medium mit dem Brechungsverhältnis %, in ein solches mit
Verhältnis . Da nun die Lichtgeschwindigkeit in Luft
C
5, So ist in diesem Falle das Brechungsverháltnis N — s wo c, bzw. c, die Lichtge-
2
schwindigkeit in diesen Medien bedeute. Seicdie Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, so ist
C C Hz
"zc vidm=-, doN=-.
uh Ca 94
308. Konstruktion des gebrochenen Strahles für Wasser. 4 B sei in Fig. 225 der ein-
fallende Strahl; um B zieht man einen Kreis, wobei
wir A B als beliebige Làngeneinheitannehmen wollen.
Zieht man nun A E senkrecht auf das Lot B D, so ist
A E = sin «. Machen wir nun BF
gleich 3 A.E und ziehen FC senk-
recht auf BF, so ist BC der ge-
5 : brochene Strahl. Da BF nach der
À
DTA Konstruktion gleich sin B, so ist
aif sin œ 4
sinf 3
fiir Wasser.
P T 309. Brechung in plan-
' paralleler Platte. Bringen
wir in den Gang cines Strah-
les schief eine planparallele Glasplatte (Fig. 226), so wird der von
unten kommende Strahl beim Eintritt A4 in das Glas zunáchst zum Lote
gebrochen und beim Austritte B wieder vom Lote weg. Wie man sieht,
ändert er seine Richtung nicht, er wird nur parallel nach der
- — Brechungsverháltnis
Fig. 225
seite verschoben. Diese Verschiebung : - hängt, wie die Konstruktion
zeigt, ab von der Dicke a, dem Brechungsverhäl#nis NO und der
Neigung der Platte.
310. Ophthalmometer von Helmholtz (1853). Deaken wir uns zwei planparallele gleiche
Glasplatten a und b nebeneinander. In Fig. 227 ist die hintere Platte b punktiert gezeichnet.
Die Strahlen 7 und 2 werden nun so gebrochen,
daß sie genau in gleicher Höhe, der eine aus der
vorderen, der andere aus der hinteren Platte aus-
treten. Diese Platten sind gleichzeitig um dieselbe
Achse, aber in entgegengesetzter Richtung um
gleiche Winkel drehbar (Pfeile in Fig. 227). Siekt
man durch dieses System auf zwei entfernte
Striche, die in gegenseitiger Entfernung e (z. B. Fig. 227.
einige mm) sind, so kónnen die Bilder dieser Striche
durch entsprechende Drehung der Platten horizontal in gleiche Höhe und zur Deckung
gebracht werden. Je weiter die Striche voneinander entfernt sind, desto größer
muß die gegenseitige Neigung der Platten sein. Hat man einige solcher Messungen (z. B.
an einem Maßstabe) einmal durchgeführt, so kann man umgekehrt aus der Neigung der
planparallelen Platten die Distanz zweier Marken, Striche, Lichtbilder oder dgl.
Lechers Physik f. Mediziner u. Biologen. 8. Aufl. 14