Full text: Lechers Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen

      
  
   
   
    
    
   
    
   
   
   
    
    
    
   
   
   
   
   
   
   
  
    
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
ungs- 
: man 
hrere 
31, D, 
altet, 
rech- 
rech- 
von 2 
en er- 
)ptr.; 
. und 
I. er- 
côrper 
f dies 
nach- 
ellinse 
he. Die 
und C, 
vor der 
rselben 
lel sind, 
lel nach 
Lichtes 
rlangert 
commen 
ndicke 
laupt- 
or der 
s ob er 
ie ent- 
ichnet. 
tig ist, 
ichher. 
ht zur 
lgende 
al BL, 
  
Dicke Linsen 
  
  
so zu konstruieren ist, daD seine Knickung zum Brennpunkte F, in der 
zweiten Hauptebene erfolet BL,F,. Umgekehrt wird ein vom Brenn- 
punkt P, (unterer Teil der Fig. 260) ausgehender Strahl konstruktiv in 
der zugekehrten Hauptebene achsenparallel. Der wirkliche Weg des 
Strahles in der Linse ist ein anderer, was für die Bildkonstruktion (punk- 
tiert gezeichnet) gleichgültig ist, wir brauchen ja praktisch nur den 
Strahl vor und hinter der Linse. 
  
  
   
  
  
Vernachlässigt man die Linsendicke, so fallen die beiden 
Hauptebenen zusammen, und wir erhalten die einfachen Konstruk- 
tionen des $ 336. Die punktierten vertikalen Mittellinien in unseren ver- 
schiedenen Linsenfiguren bedeuten also die zusammenfallenden Haupt- 
ebenen (Fig. 252—257). 
Die allgemeinen Konstruktionsregeln für dicke Linsen sind: 
I Hauptpunkte. Statt geradem Strahlendurchgang durch 
die Linsenmitte H tritt Parallelverschiebung vom vorderen 
zum hinteren Hauptpunkte ein. (Gilt für Konvex- und Konkav- 
linsen.) 
2. Hauptebenen. Achsenparallele Strahlen erhalten statt 
Knickung in der Mittelebene H Knickung in der zweiten 
Hauptebene, a) bei Sammellinsen zum hinteren Brennpunkt, 
b) bei Zerstreuungslinsen vom vorderen Brennpunkt. Fig. 261 
erläutert die letztere Erscheinung. 
Die Distanz H,H; ist bei Linsen aus Glas vom Brechungsindex 
n = 1,5 ein Drittel der Linsendicke (làngs der optischen Achse gemessen). 
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.