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V. Strahlungs-Energie
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abstehender Punkt kann eventuell noch gesehen werden. Man übersieht eine größere
Fläche am Objekte: Vergrößerung des Gesichtsfeldes.
2. Der Strahl aa! durchsetzt x:am Rande und « näher an der Achse; bei bb’ ist es gerade
umgekehrt: Vermeidung der sphärischen Aberration.
3. Vom weißen Strahle w (Fig. 27 5) wird durch x der rote Strahl 7 schwächer gebrochen
als der violette v. Aus « treten » und v parallel aus und geben im nichtakkommodierten
Auge A Weiß: Vermeidung der chromatischen Aberration.
Bei sehr starker Vergrößerung ist das Bild immer etwas gefärbt. Durch Konstruktionen
der von Abbe berechneten Kompensationsokulare läßt sich aber auch dieser Fehler
im Schlußbilde beseitigen.
An der Stelle D'B' in Fig. 273 (oder D,B, in Fig. 274) kann man ein
Fadenkreuz anbringen oder eine durchsichtige feine Skala, welche
durch die Okulartupe gleichzeitig mit dem Objekte gesehen wird und Aus-
messungen ermöglicht, entweder dadurch, daß das auf einem Schlitten
liegende Objekt oder aber der Maßstab in D'B' mittels einer feinen
Mikrometerschraube verschiebbar ist.
Um die Stelle D'B' in Fig. 274 bringt man auch eine Sehfeldblende
(wie BB in Fig. 267). Fabt man diese Hauptblende als Objekt auf, so
liegt ihr Bild in DB (Fig. 272). Rücken wir den Punkt B etwas gegen
links, so würde ohne Blende B’ etwas gegen rechts rücken, und es könnte
dann nur mehr ein Teil des weiteren
Strahlenbündels durch Ok gehen,
das Gesichtsfeld würde gegen den \
Rand zu lichtschwácher. Die Sehfeld- N
v\\r
\
w
A
N
blende bewirkt also ein gleich-
n° o
mäßig helles, scharf begrenztes E
Gesichtsfeld.(Sieheauch Fig. 280.)
Fàllt von unten her helles Licht auf Ob,
so erscheint ein reelles Bild dieser Objektiv-
linse jenseits von Ok. Bringt man das Auge
nach A, so geht nur ein Teil dieser Strahlen
durch die Pupille. Man mu kleine Kopft- + 7
und Augenbewegungen machen, um seitliche
Teile des Gesichtsfeldes zu sehen: ,,Schliissel-
lochbeobachtung'!) (weil man auch beim
Durchsehen durch ein Schlüsselloch analoge
Bewegungen macht).
354. Objektivsystem. Während das Okular (Fig. 273) nur von einem
dünnen Strahlenbündel durchsetzt wird und darum in bezug auf sphä-
rische und chromatische Aberration weniger sorgfältig behandelt werden
muß, wirkt das Objektiv (Fig. 273) mit seiner ganzen Öffnung.
Hier führt die Vermeidung aller Linsenfehler zu sehr komplizierten
Konstruktionen aus verschiedenen Glassorten, von welchen
z. B. Fig. 276 ein Apochromatsystem (etwa in NormalgróDe) darstellt,
dessen Brennweite nur 2 mm ist.
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Fig. 275.
Fig. 274.
I) Siehe v. Rohr, ,,Die optischen Instrumente"'', 1911.
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