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Winkelspiegel, so daB man das Bild des Flecks von beiden Seiten gleichzeitig sehen kann
(Fig. 328 329). Im auffallenden Lichte erscheint der Fleck dunkel (Fig. 328 li. .ks), im durch-
i 7 scheinenden Lichte hell (rechts); von beiden Seiten gleich
beleuchtet, verschwindet er (Mitte). L,oderS werden nun so
lange verstellt, bis der Fleck in beiden Spiegeln verschwindet.
Die technische Ausführung dieses Prinzipes wird in
Gasanstalten für Lichtkontrolle vielfach verwendet.
Fig. 328.
424. Milchglasphotometer von Weber. Das in Fig. 330 rechts befindliche horizontale
Rohr enthált eine ,, Vergleichslichtquelle'' (als Kerze gezeichnet, in Wirklichkeit ein Benzin-
lämpchen oder eine elektrische Glühlampe) und eine verschiebbare durchscheinende
Milchglasplatte »', deren Entfernung r vom Vergleichslicht an einer mm-Skala abgelesen
werden kann. Das Rohr AA (links in der Figur) kann um
die Achse des ersten Rohres gedreht werden (in der Figur
in vertikaler Stellung gezeichnet). Am unteren Ende befindet
sich das Okular, in der Mitte ein Photometerwürfel derselben
Art, wie in $ 423 beschrieben, am oberen Ende eine Milch-
glasplatte m. Diese wird zuerst in einem sonst dunklen Raume
mit einer Normallichtquelle von bekannter Lichtstärke /,
(z. B. einer Hefnerlampe) aus der gemessenen Entfernung R,
beleuchtet; durch passende Einstellung von s' (in die Entfer-
nung 7,) wird der Fleck im Gesichtsfeld des Photometerwiirfels
zum Verschwinden gebracht. Bei einem zweiten Versuche wird die zu messende Lichtquelle
(Lichtstärke /,) in die Entfernung R, von der Platte m” gebracht und wieder durch Ver-
schieben von m’ auf Verschwinden des Fleckes eingestellt; die erforderliche Entfernung
Ji. Je M RA Jw
sei 4. Dann gilt die Proportion - == ——— 17 .- und daher weiter J,— —--: ——.
x s P m A re RH
Die Konstante C — Le kann ein für allemal bestimmt werden. Die Lichtstärke J’ des
Vergleichslichtes muß immer dieselbe sein, braucht aber nicht bekannt zu sein.
425. Spektralphotometer. RichtigeResultatefür verschiedenfarbige Licht-
quellen gibt nur eine Vergleichung des spektralzerlegten Lichtes.
Man verfertigt z. B. den Kollimatorspalt eines Spektrometers aus zwei Teilen, von denen
jeder für sich enger oder weiter gestellt werden kann. Die zu vergleichenden Lichtquellen
stehen in Q und Q' (Fig. 245). Man sieht dann zwei verschieden helle Spektra übereinander
und kann, indem man die eine Spalthálfte immer enger macht, diese beiden Spektra
einander in einer bestimmten Farbe (aber nur für diese) vollstándig gleich hell
machen. (Um diese Farbe allein für sich betrachten zu kónnen, befindet sich ein Schirm
mit einem Schlitz an der Stelle des Fadenkreuzesim Fernrohr F, und man kann, indem man
so einen spektralen Bezirk nach dem anderen auswáhlt, für jeden durch Veränderung
der Spaltbreite am Kollimator die photometrische Vergleichung durchführen.)
Statt durch Änderung der Spaltbreite kann man auch durch Nicols ($463) die Strahlen-
Schwächung bewirken.
Bei der Vergleichung der Helligkeit verschiedener Spektralfarben ist zu beachten, daß
die gleiche Helligkeit nicht erhalten bleibt, wenn die Intensität objektiv in gleicher Weise,
2. B. durch Verengung des Spaltes, herabgesetzt wird. Es zeigt sich (Purkinjes Phä-
nomen), daf jeweils das làngerwellige Licht in seiner Helligkeit stárker herabgesetzt er-
Scheint als das kürzerw ellige. Deshalb verschwinden mit eintretender Dámmerung zuerst