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rungen der Wellenflàchen beim Durchgang durch die Linse £
Beugung 273
den Spaiten nach unten gehendenyStrahlen durch eine Linse auf den
Schirm oder durch ein auf unendlich akkommodiertes Auge auf der \ \ \
Netzhaut vereint werden. Wir wollen zuerst die Wirkung einer s MSN
solchen Linse auf einen Strahl (Fig. 336) untersuchen. \ \ .
Ein weit entferntes (in der Zeichnungsebene der Fig. 336 liegen-
des, horizontales, aber nicht gezeichnetes) Objekt BA sende Strah-
len gegen die Linse A. Der auf der Hauptachse liegende ferne
Punkt 4 sendet ein paralleles Strahlenbündel aaa (voll gezeich-
net) und ebenso der seitlich (links) liegende ferne Punkt P ein
paralleles Strahlenbündel bbb (gestrichelt gezeichnet) gegen R. Die
Linsenbrechung von A vereinigt, wie schon bekannt, beide Bündel
in der Brennebene, ersteres in A’, letzteres in B’; es entsteht ein
reelles, verkehrtes Bild A4'B'. Wir wollen uns nun um die Ände-
kümmern. Das ausgezogene Strahlenbündel aaa habe vor der
Linse die (ausgezogen gezeichnete) Wellenfläche w,. Nach der
Brechung wird diese ebene Wellenflache zur Kugelfliche w, und wy.
Die Mitte ist auf dem Weg durch die dicke Linsenmitte etwas mehr
zurückgeblieben als die Randstrahlen. War in der ursprünglichen
Strahlung von w, kein Gangunterschied, so existiert ein solcher
auch nicht nach dem Linsendurchgang. Genau dasselbe geschieht auch mit dem schiefen
Strahl. Hier geht die (punktiert gezeichnete) Wellenfläche v, nach der Brechung über in
vy, Ug usw.; auch hier bewirkt die Linse keine Gangunterschiede.
Die Zeichnung Fig. 334 ist also eigentlich nicht genau, da man jedes Bündel als parallele
Strahlen auffassen und durch eine Sammellinse vereinen muB. Richtiger ist Fig. 337.
438. Zwei sehr eng aneinanderliegende schmale Spalte geben sehr
breite, aber lichtschwache Beugungsspektra. Die Theorie und Erfahrung
zeigt nun, daD, wenn man sehr viele eng aneinanderliegende Spalte
nimmt, das Wesen der Erscheinung, was den Streifenabstand HD
(Fig. 334) anlangt, ungeàndert bleibt. Die Erscheinung entspricht dann
genau der Fig. 335, und die Lichtstärke ist eine
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viel gróDere. Ritzt man mit Diamant auf Glas eino SE
Reihe knapp nebeneinander liegender regelmäßiger 4, ; \ b
Striche, so erhält man ein Beugungsgitter, welches Uu UO \
breite und lichtstarke Spektra liefert (das durch- m rem
sichtige Glas zwischen den Ritzen tritt an Stelle MA Ei
der Spalte). I VN
436. Beugungsgitter benutzt man auch mit Vor- y d
teil statt der Prismen zur Erzeugung von Spektren. VAN
Stellt man einen zylinderfórmigen Metallhohlspiegel g Yo
(achsenvertikal) einem vertikalen Spalt gegeniiber,
so entwirft er (ohne daß, wie bei Linsen in Glas oder
dgl., eine Absorption stattgefunden hätte) ein reelles Bild dieses Spaltes.
Sind aber auf diesem Spiegel eine Reihe von feinen vertikalen Ritzen
gemacht (bei Rowland-Gittern bis ca. 10000 pro cm), so erhält man
rechts und links vom Spaltbild die Beugungsspektra. Ganz rein ist nur
das erste (rechte und linke) Spektrum erster Ordnung, während die
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