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Stromwärme 357
t man Immer aber setzt sich ein mehr weniger groDer Teil der Strom-
Cupfer- | leistung auch in Wárme um, welche bei Überwindung des Wider-
Md standes A zwischen a und 5 entsteht. Da nach Ohm (8 562) E — J R,
nd mt so ist auch EJ = J2R. Die GróBe /*R gibt die durch den Strom /
stôpsel, | im Widerstande R zwischen a und b erzeugte Wärme pro sec an. Der Aus-
verden. | druck /? R wurde zuerst von Joule (1841) experimentell und theoretisch
eitung abgeleitet, darum nennt man alle durch den Strom im eigenen Leiter
nde erzeugte Wärme Joulesche Wärme.
Cibo H, | Erinnern wir uns ($ 284), daB ein Watt áquivalent ist mit 0,24 cal/sec
; ange- (genauer 0,2389), so erhalten wir für die in einem Leiter durch den Strom
leitung | pro sec erzeugte
e: und | Wärme in cal/sec = (Stromstärke in A)? (Widerstand in ©) : 0,24.
SE Ein Strom / À erzeugt also in R 9 wáhrend /sec die Wárme
ummi- 0,247 J? R cal. Beispiel: eine Glühlampe von 440 9 Widerstand
ie zwei brauche 0,5 4 Strom. Dieser erzeugt dann pro sec in der Glühlampe
/ 0,24.* 0,52 .- 440 = 26,4 cal.
Wenn in einem ungleichmáàfig dicken Leiterkreise die Stromstàrke
E us überall konstant ist, so ist die in den einzelnen Strecken erzeugte Wárme
UT dem Widerstand proportional. Wollen wir also die Wärme an bestimmten
Stellen der Stromleitung konzentrieren, so muß dort der Widerstand im
wf Vergleich zu den anderen Stellen sehr grof sein. Erwármt wird natürlich
jeder stromdurchflossene Leiter, und es tritt dadurch in der ganzen Lei-
tung eine meist unerwünschte Erwármung als Energieveriust auf. Darum
Scheibe darf die Dimensionierung der Zuleitung unter ein gewisses Maß nicht
dung 1 herabgehen. Ein blanker und frei gespannter Draht, der viel Wáàrme an
die Luft abgeben kann, vertrágt eine stárkere Belastung als ein in dicker
ier Lei: Isolierung eingehüllter. Man rechnet im ersteren Falle bei Kupfer für
tmd | 5: mindestens r mm? Querschnitt.
gen der | 586. Unter Kurzschluf versteht man die Einschaltung eines Wider-
1, dafür | standes, der im Verhältnisse zu dem normalerweise vorhandenen Wider-
mH en stand der Leitung sehr klein ist und daher zu so groDen Stromstárken
T US führt, daD die Leitung und angeschaltete Apparate (wie z. B. Záhler)
diesen nicht angepaßt sind. Wenn man z. B. an den Enden einer Stark-
| stromleitung einen kurzen und dicken Kupferdraht einschaltete, würde
| ein viel zu starker Strom fließen und alle Zuleitungen längs der Wände
| des Gebàudes würden, falls sie nicht auDerordentlich stark dimensioniert
"Kraft | wären, ins Glühen kommen und unter größter Feuersgefahr schmelzen.
jezieht | Man schaltet darum in die Leitungen Sicherungen ein, kurze, einige
E J (in | Zentimeter lange Dráhte oder Blechstreifen aus leicht schmelzbarem
lektro- Material, wie Silber, Blei usw., deren Querschnitt je nach dem Zwecke
ungen so gewählt ist, daß ihr Schmelzen lange vor Eintritt einer katastrophalen
ndeln. Stromstärke die Leitung unterbricht.