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Elektronik 433
rt, ist Atome. Chne daß die elektronentheoretische Erklärung, die oft sehr ver-
s om wickelt ist, hier eingehender dargestellt werden soll, seien einige ,, Effekte
; angeführt, die von diesem Standpunkt aus gedeutet werden konnten.
ligkeit 693. Galvanomagnetische und thermomagnetische Effekte in Elek-
nkuns tronenleitern. Die Effekte bestehen in einer Drehung der Aquipotential-
ae linien bzw. der Isothermallinien durch ein Magnetfeld. Steht die Richtung
ekehrt des Magnetfeldes senkrecht zu der des elektrischen bzw. eines Wärme-
Xórper stromes, so treten als ,,Transversaleffekte' auf:
e. Die
nn eine —
Feldes. eem ; A
ahlen a E "am.
A ZA A A mu i
einer dd wird
sche Nue Ret
a, CL Fig. 514. Fig. 515.
onen) I. Der ,,Hall-Effekt** (1879). Geht ein elektrischer Strom / (Fig. 514)
Zwel durch eine Metallplatte (am besten Wismut), so sollen a und & gleiches
mehr- Potential haben, G stromlos sein. Wird nun ein Magnetfeld senkrecht
hend, zu J eingeschaltet, so verschieben sich die Punkte a und 5 nach a’ und &’,
itand- es tritt eine transversale elektromotorische Kraft auf.
gange 2. Der ,, Ettingshausen-Effekt** (1887). Wird in einem von einem elek-
Fen. trischen Strom durchflossenen Leiter ein Magnetfeld senkrecht zu derStrom-
ing in richtung erregt, so tritt eine transversaleTemperaturdifferenz auf (Fig.515).
häno- 3. Der „Righi-Leduc-Effekt“ (1887). Steht der magnetische Vektor
n Me: senkrecht zum Vektor des
1, dab Wärmestromes, so tritt eine e
nd in transversale Temperaturdiffe- “4
, und renz auf; waren, gemessen Warm | 3 Zo
onen. durch ein Thermoelement, ur- bb 4
htung sprünglich die Punkte glei- zz
1tiven cher Temperatur in a und Th rma nerd
Masse b, so riicken sie jetzt mach *
; : . : Fig. 516.
er Be- a’ und b' (Fig. 516).
n den 4. Der ,,Nernst-(Ettingshausen-) Effekt‘. Unter gleichen Bedingungen
licher wieim vorstehenden Falletritt auch eine transversale Potentialdifferenz auf.
ür die Weiterfindetmanals,,Longitudinaleffekte®: Fiirelektrische Strome
so die Widerstandsánderung bei transversaler Magnetisierung, die der Feldstárke
g, der proportional ist und besonders stark bei Wismut erscheint (Verwendung
von Wismutspiralen zur Ausmessung magnetischer Felder [vgl. § 577]),
Reihe und das Auftreten einer thermoelektrischen Kraft zwischen transversal-
ilb der magnetisiertem und nicht magnetisiertem Leiter. Für Wàrmestróme zeigt