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Waage 41
Die Waage wird um so empfindlicher, je näher man den Schwerpunkt
an O hinaufrückt, was mit Hilfe einer am Zeiger (oder in Fig. 47
oberhalb des Zeigers) verschiebbaren Schraubenmutter môglich ist. Rückt
man aber 5 allzu nahe an O, so tritt der in Fig. 45 dargestellte Fall ein,
die Waage schwingt zu langsam, die Wágung dauert zu lange. Um die
Schwingungsdauerabzukürzen,nimmt man bei modernen Waa-
gen die Waagebalken ziemlich kurz; man verliert an Empfindlich-
keit wegen dieser Verkürzung der Waagebalken,
gewinnt aber ebensoviel oder noch mehr durch
Verkleinerung des Gewichtes, weil die kürzeren
Waagebalken leichter werden.
Liegen die drei Schneiden 40 B in einer geraden Linie
(Fig. 48), so ist die Empfindlichkeit unabhángig von den
auf beiden Schalen liegenden gleichen Gewichten, der
,Belastung', deren Resultierende ja im. unterstützten
Drehungspunkte (O in Fig. 48) angreift und darum zur
Drehung nichts beitragen kann. Liegt die Schneide O hóher als A und B, so wird die
Empfindlichkeit mit steigender Belastung kleiner, liegt O aber tiefer, so ist es umgekehrt.
Die Empfindlichkeit der Waage wird je nach dem Zwecke
verschieden gewählt. Für die feinsten chemischen und physikalischen
Untersuchungen kann eine Waage kaum empfindlich genug sein, phar-
mazeutische Zwecke verlangen mittlere Empfindlichkeit, indessen z. B.
für einen Kaufmann meist angenäherte Resultate genügen. Je empfind-
licher eine Waage ist, desto lànger dauert das Abwägen, teils wegen
der groBeren Schwingungsdauer, teils auch, weil die feinere Gewichts-
abgleichung làngere Zeit erfordert.
Bei normalen Laboratoriumswaagen von rund 200 g Tragkraft ist die Empfindlichkeit
etwa 0,5 bis 2 Skalenteile pro r mg.
93. Ein Gewichtssatz für kleinere Massen enthält z. B. in g
Platin oder Aluminiumblech.
50 20 IO IO | vergoldetes Messing
3 2 I I | (bisweilen Quarz),
0,5 0,2 O,I or |
005 0,02 0,01. 06,01
Man darf feine Gewichte nie mit dem Finger berühren, sondern nur mittels Metall-
pinzetten mit elfenbeinernen Spitzen heben. Beim Auflegen und Wechseln der Gewichte
muß eine gute Waage immer arretiert und bei den letzten Schwingungsbeobachtungen das
Waagengehäuse des störenden Luftzuges wegen geschlossen werden. (Achtung auf Queck-
silber, Säuredämpfe usf.!)
Um noch Milligramme zu bestimmen, ist ein 1 cg schwerer Reiter,
ein Platin- oder Aluminiumhükchen auf dem in zehn Teile geteilten
Waagebalken verschiebbar. Liegt er z. B. auf dem Teilstriche 85, d. h. in
der Mitte des einen Waagebalkens, so wirkt er wie 5 mg auf der Waagschale.
Die Waage ist eines unserer genauesten Instrumente. 100 g kann man
bis auf 0,1 mg, also bis auf ein Millionstel genau bestimmen.
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