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der Temperaturen, die Diffusion zur vollkommenen
Gleichmáfigkeit der Mischung, wáhrend dagegen die re-
versibeln Vorgänge, sofern keine Eingriffe von außen er-
folgen, keinen Anfang und kein Ende kennen, sondern ın
einem ewigen Hin und Her bestehen.
Wie gelingt es nun, diese beiden ganz entgegengesetzten
Arten von Gesetzen unter einen Hut zu bringen, wie es
doch im Interesse der Vereinheitlichung des physikalischen
Weltbildes unbedingt gefordert werden muß? Vor einem
Menschenalter gab es eine stark in den Vordergrund
tretende Richtung in der theoretischen Physik, die sog.
Energetik, welche darauf hinarbeitete, den Gegensatz
dadurch aufzuheben, daß sie beispielsweise den Übergang
der Wärme von höherer zu tieferer Temperatur ın voll-
ständige Analogie stellte zu dem Herabsinken eines Ge-
wichtes oder eines Pendels aus einer höheren in eine tiefere
Lage. Dabei blieb aber der wesentliche Punkt unberück-
sichtigt, daß ein Gewicht auch emporfliegen kann, und
daß ein Pendel, wenn es seinen tiefsten Punkt erreicht hat,
auch seine größte Geschwindigkeit besitzt und infolge
seiner Trägheit die Gleichgewichtslage nach der entgegen-
gesetzten Seite hin überschreitet, während im Gegensatz
dazu die Wärmeströmung von einem wármeren zu einem
kälteren Kôrper um so mehr nachlàft, je geringer die
Temperaturdifferenz wird, und von einem Überschreiten
des Zustandes der Temperaturgleichheit vermóge einer
Art von Trügheit keine Rede ist.
Wie man es auch wenden móge, der Gegensatz zwischen |
reversibeln und irreversibeln Prozessen bleibt bestehen, |
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