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machen, welcher grundsätzlich nichts im Wege steht, daß
ein Jeder einzelne Stoß ein reversibler Vorgang ist, für den
die elementare strenge dynamische Gesetzlichkeit gilt, so
können wir sagen, daß durch die eingeführte mikrosko-
pische Betrachtungsweise die Gesetze der irreversiblen
Vorgänge, oder daß die statistische, grobe und angenäherte
Gesetzlichkeit auf die dynamische, feine und absolute Ge-
setzlichkeit zurückgeführt worden ist.
Die großen Erfolge, welche durch die Einführung der
statistischen Gesetzlichkeit auf zahlreichen Gebieten der
physikalischen Forschung in der jüngsten Zeit erzielt
worden sind, haben eine merkwürdige. Wandlung in den
Anschauungen der Physiker gezeitigt. Anstatt, wie
früher, in der Energetik, das Auftreten irreversibler Pro-
zesse zu leugnen oder wenigstens als zweifelhaft hinzu-
stellen, wird jetzt vielfach der Versuch gemacht, die
statistische Gesetzlichkeit in den Vordergrund zu rücken,
alle bisher als dynamisch betrachteten Gesetze, sogar die
Gravitation, auf statistische zurückzuführen, mit anderen
Worten: eine absolute Gesetzlichkeit in der Natur ganz
auszuschließen. In der Tat muß folgendes einleuchten:
was wir in der Natur prüfen und messen können, läßt
sich niemals durch ganz bestimmte Zahlen ausdrücken,
sondern enthàlt immer eine gewisse, durch die unver-
meidlichen Fehlerquellen der Messungen bedingte Un-
bestimmtheit. Daraus folgt, da es uns niemals wird ge-
lingen kónnen, durch Messungen zu entscheiden, ob ein
Gesetz in der Natur absolut genau gilt oder nicht. Und
vom Standpunkt der allgemeinen Erkenntnistheorie aus
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