aus nicht herabgesetzt werden. Wie die Meteorologie,
die Geographie, die Sozialwissenschaft, so hat auch die
Physik vielfach mit statistischen Gesetzen zu arbeiten.
Aber ebenso wie niemand daran zweifelt, daß die sog. zu-
fälligen Schwankungen in den klimatologischen Kurven,
in der Bevölkerungsstatistik, in den Mortalitätstabellen in
jedem einzelnen Fall streng kausal bedingt sind, so wird für
den Physiker die Frage stets einen wohlberechtigten Sinn
haben, warum von zwei benachbarten Uranatomen das eine
um viele Millionen Jahre früher explodiert als das andere.
Die Voraussetzung einer strengen Kausalität wird auch
die Wissenschaft vom geistigen Leben niemals entbehren
können. Von Gegnern dieser Ansicht ist häufig die Tat-
sache der Willensfreiheit des Menschen ins Treffen ge-
führt worden, Daß hier durchaus kein Widerspruch vor-
liegt, daß vielmehr die Willensfreiheit des Menschen voll-
kommen verträglich ist mit dem universellen Walten
eines strengen Kausalgesetzes, habe ich bereits früher
einmal ausführlich zu begründen Gelegenheit gehabt.
Da meine Ausführungen hierüber stellenweise arg mif-
verstanden worden sind, und da der Gegenstand doch
gewiß bedeutendes Interesse besitzt, so bitte ich um die
Erlaubnis, auch noch auf diesen Punkt hier mit einem
kurzen Wort eingehen zu dürfen.
Das Kausalgesetz verlangt, daB sowohl die Handlungen
als auch die seelischen Vorgänge, insbesondere auch die
Willensmotive eines jeden Menschen, in irgendeinem
Augenblick vollständig bestimmt sind durch den Zustand
seiner gesamten Innenwelt im vorhergehenden Augen-
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