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keit bei einer gewissen Grenze der Teilung ein Ende hat,
und daß für noch feinere Vorgänge eine gewisse Kom-
plizierung eintritt, von einer Form, die zu einer Atomi-
sierung der raumzeitlichen Wirkungsgröße, also zu. der
Annahme von Wirkungselementen oder Wirkungsatomen
drängt. In der Tat ist es sehr augenfällig und be-
merkenswert, daß unter allen Gesetzen, in welchen das
universelle Wirkungsquantum eine Rolle spielt, kein ein-
ziges durch eine Differentialgleichung mit lauter stetigen
Veränderlichen ausgedrückt wird, sondern daß sie ins-
gesamt sich auf endliche Räume und auf endliche Zeiten
beziehen, nämlich auf bestimmte Schwingungsperioden,
auf vollständige Umläufe, auf endliche Sprünge usw.
Es scheint also, daß wir, um diesem Umstand gehörig
Rechnung zu tragen, die Beziehungen zwischen unend-
lich benachbarten Grófen wenigstens zum Teil ersetzen
müssen durch Beziehungen zwischen endlich entfernten
Größen. Dann tritt an die Stelle des Differentiales die
Differenz, an die Stelle der Stetigkeit die Diskontinuitát,
an die Stelle der Analysis die Arithmetik; freilich
sicherlich nicht im Sinn eines vollständigen Ersatzes.
Das würde schon wegen der Wellenoptik nicht an-
gängig sein.
Einen vielversprechenden Anfang in dieser Richtung
bezeichnet die Begründung der sog. Quantenmechanik,
wie sie neuerdings in den Händen der Göttinger Physiker
Heisenberg, Born und Jordan bereits schöne Erfolge
gezeitigt hat. Aber erst die weitere Entwicklung muß
zeigen, inwieweit wir auf dem durch die Quantenmecha-
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