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uch
ein
anz
Beweis
woraus folgt:
Q=dU+pdvV.
Sei ferner die Temperatur eines jeden Wärmebehälters in dem
Augenblick, wo er in Funktion tritt, gerade gleich der gleich-
zeitigen Temperatur des Körpers, dann ist der Kreisprozeß
reversibel, und die Ungleichung des zweiten Hauptsatzes ver-
wandelt sich in die Gleichung:
Q
oder, mit Substitution des Wertes von Q:
» dU+pdr A
T
In dieser Gleichung kommen nur solche Grófen vor, welche
sich auf den Zustand des Kórpers selber beziehen, man kann
dieselbe also interpretieren, ohne auf Wärmereservoire irgend-
welchen Bezug zu nehmen. Es ist darin folgender Satz aus-
gesprochen:
$ 190. Wenn man einen homogenen Körper durch passende
Behandlung eine Reihe von stetig aufeinanderfolgenden Gleich-
gewichtszustánden (8 71) durchmachen làBt, und ihn so schließ-
lich - wieder in seinen Anfangszustand zurückbringt, so liefert
das Differential
dU+pdV
T
über alle Zustandsänderungen summiert, den Wert Null Daraus
folgt sogleich, dab, wenn man die Zustandsánderung nicht bis
zur Wiederherstellung des Anfangszustandes (1) fortsetzt, sondern
bei einem beliebigen Zustand (2) stehen bleibt, der Wert der
Summe:
(59)
lediglich abhängt von dem Endzustand (2) und dem Anfangs-
zustand (1), nicht aber von dem Wege des Überganges von 1
zu 2. Denn faBt man zwei verschiedene von 1 zu 2 führende
Reihen von Zustandsànderungen ins Auge (etwa die Kurven «
und f in Fig.2, 8 75), so kann man diese beiden Reihen
zu einem unendlich langsamen Kreisprozeb kombinieren, indem
man etwa die eine Reihe (v) als Hinweg von 1 zu 2, die
zweite (6) als Rückweg von 2 zu 1 benutzt. Dann ist nach
"x
2
pom
1