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Allgemeine Folgerungen 111
dingungen des Eintritts irgend einer physikalischen oder chemi-
schen Veränderung.
Nach dem ersten Hauptsatz ist für eine unendlich kleine
Zustandsänderung:
dU=Q+ 4, (68)
wenn U die Gesamtenergie des Systems, Q die während des
betrachteten Vorgangs von außen in das System eintretende
Wärmemenge, und 4 die von außen gegen das System geleistete
Arbeit bezeichnet.
Nach dem zweiten Hauptsatz ist die Änderung der Summe
der Entropien aller an dem Vorgang irgendwie beteiligten
Körper:
8 +4820,
wenn S die Kntropie des Systems, S, die Entropie des um-
gebenden Mediums (atmosphàrische Luft, kalorimetrische Flüssig-
keit, GefüDwand) bezeichnet, welches infolge von Arbeitsleistung
oder Wàrmeabgabe auch an dem Vorgang beteiligt sein kann.
Das Gleichheitszeichen gilt für reversible Vorgänge, die
allerdings nur als idealer Grenzfall der in Wirklichkeit môg-
lichen Vorgänge zu betrachten sind (§ 115).
Setzen wir voraus, daß etwaige Volumenänderungen des
umgebenden Mediums in umkehrbarer Weise erfolgen, so ist
nach (62):
dS, = — 2 , also: 293 209
oder nach (68):
ds d rro, (69)
Anders geschrieben:
dU TASS As (70)
In dieser Relation gipfeln alle bisher von verschiedenen Autoren
auf verschiedenen Wegen aus dem zweiten Hauptsatz fiir den
Eintritt thermodynamisch-chemischer Veränderungen hergeleiteten
Schlüsse. Da der Differentialausdruck links im allgemeinen
nicht das vollständige Differential einer bestimmten Größe bildet,
so läßt sich die Relation nicht allgemein integrieren, d. h. der
zweite Hauptsatz gestattet keinen allgemeinen Ausspruch über
eine endliche Zustandsáànderung des Systems allein, falls man