Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszustünde
Dabei ist:
(c, = 1,01 (Spezifische Wärme des Wassers bei 0°),
), = 0,50 (Spezifische Wärme von Eis bei 0°),
r= 80,
T= 273,
v, = 1,00,
9, « 1,09,
E 2 — — 0,00006 (Ausdehnungskoeffizient des Wassers bei 0?)
2
oT
(77) — 0,0001 (Ausdehnungskoeffizient von Eis bei 035.
D
Folglich nach der obigen Gleichung:
dr à
77 = 088.
d.h. wenn der Schmelzpunkt des Eises durch entsprechende
Vermehrung des äußeren Druckes um 1? erniedrigt wird, nimmt
auch die Schmelzwärme um 0,66 cal ab.
$ 184. Es ist schon früher wiederholt darauf hingewiesen
worden, daß man außer der spezifischen Wärme bei konstantem
Druck und der bei konstantem Volumen noch beliebige andere
spezifische Wärmen definieren kann, je nachdem man die äußeren
Umstände, unter denen die Erwärmung stattfindet, verschieden
reguliert. In jedem Falle gilt die Gleichung (23) des ersten
Hauptsatzes :
du dv
Om ER PM
Bei den gesättigten Dämpfen ist nun auch diejenige Art der
Erwürmung von Interesse, bei welcher der Dampf immer gerade
im Zustand der Sättigung erhalten wird. Bezeichnen wir die
diesem Vorgang entsprechende spezifische Wàrme des Dampfes
mit à, — OCravsrus nannte sie die spezifische Wärme „des ge-
sättigten Dampfes“ — so ergibt sich in unserer Bezeichnung:
__ du da
(116) =m +P gp
Uber den Wert von h, läßt sich von vornherein nichts aus-
sagen, ja selbst das Vorzeichen dieser Größe muß vorläufig
dahingestellt bleiben. Denn wenn der Dampf wàührend der Er-
für
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