Full text: Vorlesungen über Thermodynamik

   
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Temperatur J 
welches wir, wie üblich, als das spezifische Volumen des Körpers 
bezeichnen. Es existiert also eine bestimmte, jeder Substanz 
eigentümliche Beziehung: 
zm fn, 
welche die see der Substanz genannt wird. 
Die Funktion f besitzt für Gase stets positive, für flüssige und 
feste SAT unter Umstánden auch negative Werte. 
$89. Ideale Gase. Am einfachsten gestaltet sich die Form 
der EE E für diejenigen Substanzen, welche wir 
oben 8 4 zur Definition. der Temperatur benutzt haben und 
die, insofern sie übereinstimmende Temperaturangaben liefern, 
als „ideale“ oder „vollkommene“ Gase bezeichnet werden. Wird 
nämlich die Temperatur konstant gehalten, so ist nach dem 
Gesetz von BovrE (ManiorrE) das Produkt aus Druck und 
spezifischem Volumen konstant: 
po D (1) 
wobei 4, auDer von der Natur des Gases, allein von der Tem- 
peratur # abhänet. 
Wenn aber der Druck konstant gehalten wird, so ist nach 
der Definition 8 3 die Temperatur proportional der Differenz 
des jeweiligen Volumens v und des Normalvolumens: v,, d. h. 
= 9) 
t= (v — v) P, (2 4) 
worin P nur vom Druck p abhängt. Hierbei ist nach Gleichung (1) 
pu, = Dos (3) 
weun J, den Wert bezeichnet, den die Temperaturfunktion 4 
für à = 0 annimmt. 
Endlich benutzen wir noch die ebenfalls schon oben, § 4, 
angeführte Erfahrung, daß der Betrag der Ausdehnung bei einer 
Erwärmung von 0° auf 1° für alle idealen Gase der nämliche 
Bruchteil x (etwa = ;1.) des Volumens bei 0° ist. (Gesetz von 
Gay Lussac.) Setzt man also à = 1, so wird » — U = 0%, und 
die Gleichung (2) geht über in: 
1= 40 P. (4) 
Durch Elimination von P, v, und v aus den Gleichungen (1) 
(2), (3), (4) ergibt sich die Temperaturfunktion: 
, 
1H = d (1 + e 1) , 
     
     
     
      
  
   
    
   
     
   
    
    
   
   
    
      
     
    
   
    
  
    
   
    
   
    
	        
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