Full text: Vorlesungen über Thermodynamik

  
8 Grundiatsachen und | Definitionen 
/OpY .1 Tur ein ideales Gas ist nach der Zustandsgleichung (5) 
8 8 9) 
OV Po 
M M a+ 3 ; 
Pr+1ı-— pr e und p, = e. 273, also der Spannungskoeffi- 
zient des Gases: gleich dem Ausdehnungskoeffizienten «. 
218 
S 14. Verhalten bei konstanter Temperatur. (Isotherme 
Änderungen.) Elastizitätskoeffizient heißt das Verhältnis einer 
unendlich kleinen Zunahme des Druckes zu der dadurch be- 
dingten Kontraktion der Volumeneinheit, d. h. die Größe: 
  
/ d yWÓ / 0 1 ; : , x . 
d p: = = — (52): v. Für ein ideales Gas ist nach der 
Zustandsgleichung (5) 
/ a p ) E C 7 
\ duly gp =! 
und daher der Elastizitàtskoeffizient des Gases: 
eT m p, also gleich dem Druck. 
  
Der reziproke Wert des Elastizitátskoeflizienten, nämlich das Ver- 
hältnis einer unendlich kleinen Kontraktion der Volumeneinheit 
dz 1 
zu der entsprechenden Druckvermehrung, also — fe : 
Ap tre 
heiBt Kompressibilitatskoeffizient. 
§ 15. Die drei Koeffizienten, welche das Verhalten einer 
Substanz bei isobaren, isochoren und isothermen Anderungen 
kennzeichnen, sind nicht unabhàngig voneinander, sondern, für 
jede beliebige Substanz, durch eine feste Beziehung verknüpft. 
Durch Differentiation der Zustandsgleichung ergibt sich nàmlich 
© 
allgemein: 
OR T2BNV 4» 
dp = [£5).4 T + E AN v, 
wobei, wie üblich, der angefügte Index diejenige Variable be- 
zeichnet, welche bei der Differentiation konstant zu halten ist. 
Setzt man nun dp — 0, so erhàlt man die Bedingung, welche 
fiir eine isobare Anderung zwischen den Differentialen d T und 
dv gilt, also entsprechend geschrieben: 
a = 
Ov 
    
   
   
   
  
   
   
   
  
    
   
  
   
   
    
    
< 
EA ar 
(t5. CS. 08. ND AS, N = A by ON, bad L3
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.