Full text: Vorlesungen über Thermodynamik

    
   
  
  
  
  
    
  
   
      
  
   
  
    
   
  
  
  
  
     
  
  
   
     
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grad 
  
  
  
  
H und HO gespaltenen Wassers zu der Gesamtmasse des Wassers 
bei 18° C. 
143.101, 
Diese Zahl stellt zugleich das Verhältnis der Zahl der dissoziierten 
Moleküle zu der Gesamtzahl der Moleküle vor. Die Thermo- 
dynamik gestattet die Abhängigkeit der Dissoziation von der 
Temperatur zu berechnen. 
Stellen wir nämlich die Bedingung des Gleichgewichts- 
zustandes auf. Das Symbol des Systems ist nach (216): 
2s H0. 2 H, 9, HO. 
Die Gesamtzahl der Moleküle sei % = m + », +, die Kon- 
zentrationen der einzelnen Molekülarten demnach: 
e n, 6 n, x N, 
oT n" im 2 2 n 
Die in Betracht kommende chemische Umwandlung: 
Wad Uys ly = 0n,:0n,:0n, 
besteht in der Dissoziation eines Moleküls H,O in je ein Mole- 
kit À und HO, also: 
%»=-— 1 = 1 Á xl. 
Also ist nach (218) im Gleichgewichtszustand: 
— loge, + loge, + loge, = log K 
oder, da c, = c,, und e, nahezu — 1 
2 loge, = logK. 
Dies ergibt für die Abhängigkeit der Konzentration e, von der 
Temperatur nach (219): 
dloge 1 7 
gr %n 29 
B adu v M T! (221) 
r, die für die Dissoziation eines Moleküls H,O in die Ionen 
“+ — 
H und HO nötige Wärmezufuhr, ist nach ARRHENIUS gleich 
der Wärmetônung bei der Neutralisation einer einwertigen 
starken Base und Säure in verdünnter wäßriger Lösung, also 
in der § 97 eingefithrten Bezeichnungsweise: 
PLANCK, Thermodynamik. V. Aufl. 16
	        
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