286 Anwendungen auf spexielle. Gleichgewichtszustünde |
mit einem festen Bodenkórper (Eis, Salz), so ist das Symbol u
des Systems: al. 1$ d
nj m, Ra M | M M.
Hierbei bezieht sich die Ziffer 1 auf den in beiden Phasen vor- d
handenen Stoff, die Ziffer 2 auf den nur in der Lósung vor- (
handenen Stoff. Die Konzentrationen in den beiden Phasen sind: I
N Na n,’ S
= 5, CR, à =-;=l.
ny + ng 2 ny + No 9 I
Von einem bestimmten „Lösungsmittel“ (8 249) kann man natür-
lich hier nicht reden, da die beiden Stoffe in der Lósung in be- Z
liebigem Mengenverhältnis vertreten sind. ]
Für die Ausfällung eines flüssigen Moleküls », gelten die | I
Werte: T
"zl, Hz, " ms .
Folglich ist nach (283) die Gleichgewichtsbedingung:
À
4
— Rloge, = f* A dT — m. |
0 i
Hierbei ist — r die bei der Ausfállung des flüssigen Moleküls 1
frei werdende Wármemenge.
Diese Gleiehung ergibt, wenn r als Funktion der Tempe-
ratur und der Konzentration bekannt ist, den Wert der Kon-
zentration c, und damit das Verhältnis n, : n,, sie gestattet also | |
einen Schluß auf den Molekularzustand der beiden Stoffe in der |
Lósung. |
§ 297. "Wenn in dem betrachteten System .auDer beliebig
vielen festen und flüssigen auch noch eine gasfórmige Phase vor- |
handen ist und wenn wir, wie früher, diese Phase als im idealen |
Gaszustand befindlich annehmen, so verallgemeinert sich, wie |
man leicht aus der Gleichung (79) mit Benutzung von (215) ab-
leiten kann, die Gleichgewichtsbedingung (283) zu:
| Dr, loge, + v,loge, +... =
T
284) Lf Lar 1e ple Fa pl log A = log K
| JD T2 kaye? pT sf? ogy + 8.4 — 108 A.
Ü
Hierbei ist zur Abkürzung gesetzt:
(281) r=r—r—RCT,