Full text: Vorlesungen über Thermodynamik

  
Der ersie Haupisaiz der Würmetheorie 
  
8. [00 if Lay 
oder: óvV*0p) Opi? s 7 
9 imp lL Gent? 00,07 4 
(29) Vp 6, 0p Ov êp Oo Ov Op A 
Diese Gleichung enthält nur GrôBen, die der Beobachtung 
zugänglich sind und liefert daher ein Mittel zur Prüfung des 
ersten Hauptsatzes der Wärmetheorie an einer beliebigen homo- 
genen Substanz durch Messungen. 
S 84. Ideale Gase. Die obigen Gleichungen erfahren für 
ideale Gase beträchtliche Vereinfachungen. Zunächst ist hierfür 
nach (14) 
(30) p = ET 
m v^ 
wobei R = 8,315-107" und m gleich dem (wirklichen oder schein- 
baren) Molekulargewicht des Gases. Daher wird: 
m 
g^" 
T= 
und die Gleichung (29) geht über in: 
€,— 6, d p —0v—— = —- 
p i 0p 0v m 
Mehr làBt sich für ein ideales Gas, wenn nur das Boyur-Gay 
LussaAc-AvoaApROsche Gesetz als gültig vorausgesetzt wird, aus 
dem ersten Hauptsatz allein nicht schließen. 
§ 85. Nun wollen wir die weitere, durch die im $ 70 be- 
schriebenen Versuche von THomsoN und JourE festgestellte 
Eigenschaft idealer Gase benutzen, daB ihre innere Energie 
nur von der Temperatur, nicht vom Volumen abhängt, also 
nach (19), auf die Masseneinheit bezogen: 
; Qui: s 
(81) (35), = 0 
Dann geht die allgemeine Gleichung: 
Qu Qu us 
du = (57) aT+ (84), U 
für ein ideales Gas über in: 
  
u 
à m 
du = (5 Ju 1 
und nach (24): 
(32) du=c¢c dT. 
  
    
    
   
  
  
   
     
    
    
   
    
   
  
  
   
   
  
  
  
    
    
     
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