Full text: Vorlesungen über Thermodynamik

   
A PL I LEE 
WW UU Fy E 
ERE AR TS ERNE eps 
at) 
    
VER Ai CE 
f homogene Systeme 65 
Anwendungen au 
  
d. h. es ist äußere Arbeit im ganzen nicht aufgewendet, sondern 
gewonnen worden. Dagegen ist infolge von (89) und (40) 
Q = Q, = o, = — A 
positiv, d.h. der Waürmebehàlter von der Temperatur 7; hat 
mehr Wärme abgegeben, als der Wärmebehälter von der Tem- 
peratur 7, aufgenommen hat. 
Der Wert von A in die letzte Gleichung eingesetzt ergibt: 
(43) 
(42) 
; R ; v, 
pures à Tyler 
Die Richtigkeit dieser Gleichung ergibt sich auch aus der 
direkten Berechnung der Größen Q, und Q, einzeln. Während 
nämlich der Wärmebehälter 7, in Funktion ist, dehnt sich das 
Gas isotherm aus, seine Energie bleibt also ungeändert, und die 
von außen zugeführte Wärme ist der äußeren Arbeit gleich 
und entgegengesetzt. Daher hat man durch Vergleich mit dem 
zweiten Integral in (41): 
2 $3 B vy 
| —— T lg zr 7 Jog 2 
Q, m 2 Pw m ? S € 
r^ 
2 1 
und ebenso durch Vergleich mit dem vierten Integral in (41): 
R v R DL 
ER an 06 el 
Q, mute, m 8 vy 
in Übereinstimmung mit der Gleichung (43). 
Es besteht also zwischen den GrófBen Q,, Q,, 
Relation (42) noch die andere: 
0: 0,0 k= (EY TE es da (44) 
"oie 
A auDer der 
$91. Der soeben besprochene Carnorsche Kreisprozeb, 
beliebig oft wiederholt, bildet den Typus einer periodisch wir- 
kenden Maschine, durch welche fortwährend Wärme in Arbeit 
verwandelt wird. Um dies im Einzelnen übersehen zu können, 
wollen wir nun genauer das Resultat aller Wirkungen ins 
Auge fassen, welche bei der Ausführung eines solchen Kreis- 
prozesses in der Natur auftreten. Zu dem Zweck vergleichen 
wir den durch den Prozeb schließlich hervorgerufenen Zustand 
mit dem am Anfang des Prozesses herrschenden Zustand. Das 
Gas selbst ist durch den Prozeß schließlich gar nicht verändert 
worden, es hat gewissermaßen nur als Zwischenträger gedient, 
um anderweitige Änderungen zu vermitteln, wir können dasselbe 
PLANCE, Thermodynamik. V. Aufl. 5 
  
  
  
   
    
  
  
   
  
     
  
  
  
  
   
   
   
   
    
   
  
   
   
   
   
      
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.