Full text: Abhandlungen zur Thermodynamik

   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
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Ueber galvanische Ströme ete. 
Flüssigkeit, also auch q, », p, D längs jeder einzelnen Elektrode 
constant, so wird!2) 
Se uU. .... v } 3 
und die Gleichung der Arbeit 
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Fi Fyn De fu e [5 
P, — P,ist aber der Werth der elektromotorischen Kraft, den 
die elektrolytische Zelle in der Richtung von der Anode zur 
Kathode, also in Richtung des von uns angenommenen Stroms, 
hervorbringt. 13) 
Diese Gleiehung zeigt also die Existenz einer elektro- 
motorischen Kraft an, deren Grósse nur von der Coneentration 
der Flüssigkeit an den beiden Elektroden abhängt, nicht von 
der Vertheilung concentrirterer und verdünnterer Schichten im 
Innern der Flüssigkeit, [720] ein Schluss, der in den neulich 
der Akademie mitgetheilten Versuchen von Hrn. Dr. J. Moser *) 
seine Bestätigung findet. 
Nach Wüllner’s Versuchen ist die Verminderung des Dampf- 
druckes der in constant bleibender Wassermenge gelösten Salz- 
menge direct, also unserem 4 umgekehrt proportional. Be- 
zeichnen wir den Dampfdruck des reinen Wassers bei der 
Temperatur des Versuchs mit dem bisher unbestimmt ge- 
lassenen p,, so ist also zu setzen 
wo b eine von der Art des Salzes abhàángige Constante be- 
zeichnet. Also 
Da 
W ( 
p, — Pf 5a — n) gn veis Uds 
0p T= 
  
  
Pi 
Wenn man für die geringen Diehtigkeiten, welche die 
Wasserdämpfe bei Zimmertemperatur haben, das Mariotte’sche 
Gesetz als gültig voraussetzt, und das Volumen der Massen- 
einheit des Dampfes unter dem Drucke p mit V bezeichnet, 
so ist, wie oben in Gleichung 1, bemerkt, 
*) J. Moser, Wied. Ann. 3, p. 216, 188. 
 
	        
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