Die Thermodynamik chemischer Vorgänge. 25
riffs so ‘dass die thermodynamischen Gleichungen nicht mehr zwei
icht ! Funetionen der Variablen, sondern nur noch eine, nämlich das
erth Ergal erfordern.
zen, | Die von Hrn. Clausius in seinen Gleichungen mit W be-
end s zeichnete Funetion füllt mit dem Ergal zusammen, so lange
tion die Temperatur sich nicht ändert; bei veränderlicher Tempe-
ali- ratur aber ist sie überhaupt keine eindeutige Function der
hen Temperatur und der Parameter mehr. Was Hr. G. Kérehhoff
zals (L e.) »Wirkungsgrósse« genannt hat, ist die Funetion U.
eit, Ich nehme ache ein beliebig zusammengesetztes System
ari- von Massen an, welche alle dieselbe Temperatur 4 haben, und
hon alle aueh immer die gleichen Temperaturünderungen erleiden.
the Der Zustand des Systems sei dureh 0 und eine Anzahl von
nen unabhängigen Parametern p, vollständig bestimmt.
nan Ich bezeichne, wie Hr. Clausius, die bei einer verschwindend
cht kleinen Aenderung im Zustande des Korpers hinzutretende
cht Wirmemenge mit d ¢), die innere Energie mit U. Das Gesetz von
Zen der Constanz der Energie kann in die Form gebracht werden:
ten 140 == ar :d9 4- Zl 4n aps bud.
des | 00 Zn |^]
Tà- Hierin bezeichnet Ÿ das mechanische Aequivalent der
all, Wärmeeinheit und P,-dp, die ganze bei der Aenderung dp, zu
lem erzeugende, frei verwandelbare Arbeit, 29) welche theils auf die
ern Körper der Umgebung übertragen, theils in lebendige Kraft
)en der Massen des Systems verwandelt werden kann. Diese
de letztere ist eben auch als eine den inneren Veränderungen des
nd Systems gegenüberstehende äussere Arbeit zu betrachten.
pe- Der zweite Satz der mechanischen Wärmetheorie sagt aus,
hre dass: 30)
pe Qu: 0
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nd wenn der Endzustand des Korpers wieder derselbe ist, wie
ler der Anfangszustand war, und die Reihe der Veränderungen
die der Körper durchgemacht hat, vollkommen reversibel ist.
Letztere Bedingung fordert für ein Körpersystem, dessen Theile
unter einander immer gleiche Temperatur haben, nur, dass
keine neue Wärme auf Kosten anderer Energieformen erzeugt
se werden dürfe. Obige Forderung kann nicht erfüllt werden,
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i wenn nieht unter den genannten Bedingungen w^ Q das
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