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Nikolaus Riggenbach. 237
im Wiesental geliefert. Die Anlage aber wollte durchaus nicht funktionieren,
der techniſche Geschäftsführer der Keßlerſchen Fabrik, der die Sache an
Ort und Stelle unterſuchte, stand vor einem Rätsel; der Karlsruher Firma
drohte ein höchst ärgerlicher Prozeß und ein erheblicher pekuniärer Verlust.
Da wurde Riggenbach mit einem Monteur nach Steinen entsandt und
nahm in Begleitung des höchst ungnädig gestimmten Fabrikleiters eine
Besichtigung der Anlage vor. Doch auch er ſuchte vergebens nach der
Nikolaus Riggenbach.
Ursache der unangenehmen Erscheinung: die Dampfheizung arbeitete nicht,
und die Arbeitsräume blieben bitterkalt. Da kam Riggenbach mitten in
der Nacht, als er ſchlaflos und kummervoll darüber nachſann, wo der Fehler
zu ſuchen sei, ein glücklicher Gedanke, wie man den Dampf zwingen könne,
durch die Röhren hindurchzuziehen. Unverzüglich sprang er auf, weckte
seinen Monteur und machte sich mitten in der Nacht an die Arbeit. Und
ſiehe da, es glückte: als der Fabrikleiter am nächsten Morgen in die Fabrik
kam, wo er die übliche Eiſeskälte erwartete, die er dort in den lezten Tagen
gefunden hatte, waren die Räume zu seinem großen, freudigen Erstaunen
behaglich warm, ja, die Arbeiter mußten ſich alsbald über zu große Hitze