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William Siemens.
ſie 1601 Taler ab, 1863 5133 Taler, 1865 13428 Taler, 1869 18 773 Taler lei A
uſw. Von der Firma Guest & Chrimes hingegen bezog Wilhelm Siemens zum
bereits in den fünf Jahren von 1856 (in diesem Jahre begannen ſeine (
pekuniären Verhältnisse ſich endgültig zu bessern) bis 1860 nicht weniger als bestät
5507 Pfund Sterling, alſo etwa 110 000 Mark, an Gewinnanteilen aus gewa
dem Vertrieb der Wasſsermesser! Lond
Das Jahr 1856 war für seine Entwicklung auch insofern glücklich, als in von u
diesem Jahre ſeinem Bruder Friedrich eine höchſt bedeutſame Erfindung auch
gelang, an der er freilich großen Anteil hatte: eine einfache Anwendung des dama
Regenerativprinzips auf gewöhnliche Öfen (,„Regenerativöfen“). Lange fabri;
hatten beide Brüder vergeblich nach dieser Anwendung getrachtet, und Seek
ſchließlich gelang es, das Problem in der denkbar einfachsten Weise zu lösen. ihre 1
Am 2. Dezember 1856 wurde an Friedrich Siemens ein Patent auf diese ſie si
Erfindung erteilt, das betitelt war: „Verbesſerungen in Öfen, die überall behal
angewendet werden können, wo höhere Wärmegrade erforderlich ſind“, News
und am 24. Juni 1857 kündigte Wilhelm der „Institution ok Mechanical (Jun
Engineers“ in London die hochbedeutſame Erfindung an, aus deren Ver-
wertung beiden Brüdern bald sehr erhebliche Einnahmen zufloſſen. Die daran
Konstruktion der Regenerativöfen nahm in der Folgezeit, wie alle Arbeiten abzu;
über möglichst günstige Ausnützung von Brennmaterialien, Wilhelm Siemens’ frühe
Arbeitsfähigkeit lebhaft in Anspruch. Bei allen dieſen Arbeiten war außer wurd
seinen Brüdern Friedrich und Werner auch ſein älterer Bruder Hans beteiligt. Nam
Während er aber noch mit den erſten Anfängen dieſer neuen Tätigkeit Lebe
ſtark beschäftigt war, eröffneten ſich ſchon wieder neue großartige Perspek- Seek
tiven. Die ihm nahestehende Firma Newall & Co., von der wirbereits hörten, der §
hatte die Aufgabe übernommen, ein Seekabel mit vier Leitungen von Cagliari wieſe
in Sardinien nach Bona in Algerien zu verlegen. Alle früheren Seekabel eine
(deren Zahl damals noch durchaus nicht groß war) hatte man in ziemlich Brot
seichten Randmeeren und Meeresarmen verlegt; das Kabel Cagliari-Bona ven
war das erste eigentliche Tiefseekabel, da es im Mittelländiſchen Meer Tiefen Berli
bis zu etwa 3000 m zu passieren hatte. Da man noch gar keine Erfahrung derar
über Kabelverlegungen in so großen Tiefen beſaß, war die Verlegung, die Wer!
zuerſt von dem bewährten Kabelingenieur John Watkins Brett ausgeführt zus
erer
werden ſollte, ein sehr großes Riſiko; die Firma Newall & Co. versicherte .
ſich deshalb der Mitwirkung der Firma Siemens & Halske und der perſön- us ;
lichen Beteiligung von Werner Siemens, deſſen Genie bei dieser Gelegen-
heit einen außergewöhnlich großartigen Triumph über ſchwierige, nie vorher
aufgetauchte techniſche Probleme und äußere Widerwärtigkeiten von mancher-
bis 1
Indi