- Übersicht Versuchsfeld 1:2 500
- Ubersicht der signalisierten Punkte 1:2 500
- Stationsskizzen 1:700
- terrestrische Photos der Stationen ; nicht pro Station sortiert
- Verzeichnungskurve und sonstige Kalibrierungsdaten der Aufnahmekammer
- Koordinaten der 4 Passpunkte pro Modell
- Regeln für die photogrammetrische Messung
- Übersicht der Punktnummerierung
- Regeln für Rechenarbeiten der Auswertestellen.
un
Zu
selbstverstàndlich kann man bei solchen Versuchen nicht ohne strenge Verabredungen.
Für den Versuch Dordrecht sind diese Regeln für die Messung und die Rechenarbeiten
zusammengefasst ungefähr wie folgt :
- die Modelle im kleinen Maszstab sind zuerst zu messen
- die Wahl des Auswertegerätes wird freigestellt
- das Verfahren der gegenseitigen Orientierung wird freigestellt
- die absolute Orientierung erfolgt rechnerisch
- der Modellmaszstab ist go gross wie möglich zu wählen C«
- die x, y, z-Koordinaten sind in "Millimeter im Modell" zu registrieren we
- die Messungen erfolgen in der Reihenfolge, die in der Ubersicht der pro Station zu va
messenden Punkte ist festgelegt
- die Modellkoordinaten sollen in das terrestrische System transformiert werden mit
Hilfe der gegebenen Passpunkte
- die Ergebnisse sind dem ''Centre-pilote' in der Form von Lochkarten abzuliefern.
Die Resultate von insgesamt 2309 der 2325 moglichen Stationsmessungen (Verlust 0, 7 9;)
erreichten in der Periode Februar 1972 - Februar 1973 dem '"Centre-pilote''.
4. Berechnungen
4.1. Berechnung der terrestrischen Koordinaten
Die Berechnung pro Messtrupp der terrestrischen Koordinaten der Stationselementen
wurde wie schon erwähnt von der Technischen Universität in Delft, Abteilung Geodäsie, übernommen.
Die übrigen Berechnungen wurden mit dem Philips P880 Computer des niederländischen
Katasters durchgeführt.
Der Verlauf der Berechnungen ist punktweise wie folgt :
a) pro Station und pro Messtrupp I bis V, die Berechnung der Koordinaten der a-, b-, c- und
d-Punkte in einem willktirlichen Koordinatensystem
b) Pro Station die Bildung der arithmetischen Mittelwerte der a-Punkte
c) pro Station eine lineare Konforme-Transformation - ohne - Maszstabsänderung der Messun-
gen I bis V auf die Mittelwerte der a-Punkte In
d) pro Station die Bildung der arithmetischen Mittelwerte der b-, c- und d-Punkte ti
e) pro Station pro Dachrand die Bestimmung der d-Linien durch den Schwerpunkten links
und rechts
f) pro Punktart für alle Stationen zusammen die Berechnung der mittleren Fehler.
Wahrend der Bildung der Mittelwerte der terrestrischen Messungen musste festgestellt
werden, dass nur in zwei Stationen die Inhomoganitát der Messungen I bis V so gross war, dass ZW
beschlossen wurde den Versuch mit den übrigen 69 Stationen weiter zu führen. au
Wegen der nicht zu vermeiden Unvollstandigkeit der einzelnen Messungen wurde die Berech-
nung der in f. genannten mittleren Fehler folgenderweise durchgeführt : kl
Mit den nach der obenerwahnten Transformation c übrig bleibenden Differenzen NU Y
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