Full text: Révision (Troisième partie)

WEITE M 
——’—H 
10000 
[NETTE ^M 
) 
1000 
  
ax, [mm ] 0 1 Ta 1 Tb 18 25 18 35 
  
Ebene/ >102 23 2410 > 500 > 500 
Fiachland : 
Fiachland/ 4 8 23 > 500 > 500 
Mittelgebirge 
Mittelgebirge 2 6 20 > 500 > 500 
arides 2 4 14 > 500 > 500 
Mittelgebirge 
Hochgebirge 0,6 2 12. 3 4,0 1,2 
  
  
  
  
Fig. 12 - Zulässige Streifenbreite Ax, [mm] bei einer Toleranz fiir 
mittlere Hohenspringe an den Streifenrändern von A H =t 24m 
("500" 2 keine Beschränkung). 
  
  
ax, [mm] ny gn "2n 
Ebene/Flachland 26 51 
Flachland/Mittelgebirge 5 9 
Mittelgebirge 4 9 
arides Mittelgebirge 2 4 
Hochgebirge 7 2 
  
  
  
  
Fig. 13 - Zulässige Streifenbreite AX, [mm] bei einer Toleranz 
für die mittlere Modellannäherung von Ah so fmm 
im Orthophotomassstab. 
6. - Abtastgeschwindigkeit 
  
“ Massgebend für die Wahl der Abtastgeschwindigkeit sind ausserdem vom Gerát her 
gegebenen Geschwindigkeitsbereich die gewünschte Genauigkeit der Profilabtastung sowie die 
Frage der Wirtschaftlichkeit. Je geringer die Geschwindigkeit, umso genauer ist die Annáherung 
an das Soll-Profil, umso mehr steigen Laufzeit und damit die Kosten eines Orthophotos. Über 
die Genauigkeit von Hóhenauswertungen in Abhángigkeit von der Geschwindigkeit sind zahlreiche 
Untersuchungen durchgeführt worden. Vier Arbeiten befassen sich unmittelbar mit der Abhángigkeit 
des mittleren Hóhenabtastfehlers von der Geschwindigkeit und berücksichtigen ausserdem den 
Einfluss der Gelündeorberfláche [12, 15, 19, 24 ]. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind 
in Fig. 14 zusammengestellt. ls fallt auf, dass jeweils zwei Ergebnisse etwa übereinstimmen. 
Der Grund ist vermutlich darin zu sehen, dass die ''giinstigeren' Werte aus der Wiederholung 
eines bzw. zweier Profile gewonnen sind, wáhrend die "schlechteren'" Ergebnisse jeweils auf 
grósseren Orthophotoausschnitten beruhen. Im ersten Fall ist eine starke Korrelation vorhanden, 
da der Auswerter bei der Wiederholung des Profils mit einer anderen Geschwindigkeit den 
Hóhenverlauf innerhalb des Profils noch in guter Erinnerung hat, was bei Wiederholung eines 
ganzen Modells nicht mehr der Fallist. Es sollen deshalb im folgenden nur die ungünstigeren 
Ergebnisse verwendet werden, zumal diese zusátzlich hinsichtlich der Profilneigung analysiert 
sind. Da beide Ergebnisse vergleichbar sind, erscheint eine Mittelung zulássig. Fig. 15 zeigt: 
Die Abhängigkeit des Abtastfehlers von der Gelándeneigung ist signifikant, sinkt aber mit 
-275- 
  
  
  
 
	        
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