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3
Herstellung von Briketts
3 aus Holzabfállen.
Von Ingenieur Otto Brandt in Charlottenburg.
Il Interesse der Streckung der vorhandenen Kohlenbestünde
' verdient die Vérwendung der sich bei der Holzverarbeitung
ergebehden Abfälle wie sägemehl, Hobelspäne aller Art
(Holzwollspäne, Drehspäne und Maschinenspäne) als Brenn-
stoff für Feuerungen zum Betriebe von Dampikraît-, Heizungs-
und Trocknungsanlagen, sowie für den Hausbrand aufmerksamste
Beachtung.
Für die Verbrennung grósserer Mengen losen Sügemehls und
Spänen ist jedoch" ein Damplkessel oder eine Lokomobile mit
Planrost und Handbeschickung ungeeignet, da diese Rostform
nieht den Zutritt. genügender Mengen Unterluft. gestattet, wo-
durch dem Verbrennungsvorgang die nólige Luftmenge fehlt.
Die: Verfeuerung des losen Sägemehls und der Holzspäne ver-
langt deshalb eine besondere :
der Handbeschickung eine mechanische Rostbeschickung. Was
letztere anbelangt, so ist Haupterfordernis, dass die Zuführung
der Holzabfälle unter möglichst vollständigem Luftabschluss vor
sich geht, um eine Abkühlung des Feuerherdes zu vermeiden.
Dies geschieht in der Weise, dass, beispielsweise Späne aus dem
Späneabscheider in einen Trichter fallen und von hier in eine
Verteilungstrommel gelangen. In dieser bewegen sich zwei in-
‘und übereinandergreifende Flügelrüder, welche die Zuführung der
Holzabfälle in die Feuerung unter Luftabschluss gleichmässig
bewirken. Als zweckmiissige Rostform zur Verbrennung losen
Sägemehls und Holzspüne kommen die sogenannten Schrügrost-
feuerungen als Vorfeuerung zur Anwendung. ;
Die Anwendung einer Schrägrostieuerung lässt sich jedoch
vermeiden, wenn das Sügemehl, die Hobel., Fris- und sonsligen
Spéne vor ihrer Verbrennung brikettiert werden. Derartige
Holzbriketts können ausser zur Verfeuerung unter dem Dampl-
kessel auch als Brennstoff für Fabrik- und Waldbahnlokomotiven
sowie für-den. Hausbrand Verwendung finden.
Holzbriketts bieten den Vorteil, dass sie beim Verfeuern nur
wenig Flugasche zurücklassen und keine Funken erzeugen. Für
den Hausbrand eignen sich diese Holzbriketts deshalb besonders,
da sie ausserdem keine schädlichen Säuren enthalten, reinlich
in der Handhabung und geruchlos in der Verbrennung sind. In
bezug auf ihren Heizwert stehen Holzbriketts aus Sägemehl- und
Hobelspänen weit über denjenigen von losem Sügemehl und
Spünen. Während loses Sägemehl und Hobelspäne infolge ihres
Feuchtigkeitsgehaltes nur einen Heizwert von 1800 bis 2000 WE
besitzen, betrügt der Heizwert von Sägespänebriketts etwa 3700
bis 3900 WE. Naturgemäss hänet der Heizwert der Holzabfälle
sehr von ihrem Harzgehalt ab. Für übersehlägige Berechnungen
kann: angenommen werden, dass 10000 kg Holzbriketts einer
Steinkohlenmenge von etwa 6000 ke entsprechen, während
10000 kg lose Holzspäne dagegen nur einer Steinkohlenmenge
von etwa 2500 kg” gleichwertig sind. Die Briketts aus
stapeln, wodurch gegenüber der Aufbewahrung von losem Süge-
meh! und Spánen ganz wesentlich an Platz gespart werden kann.
'Namentlieh im Sommer, wo für die- sofortige Verbrennung sümt-
licher abfallenden Sügemehl- und Spünemengen infolge Fortfalles
der Raumheizung usw. oft keine geniigende Verwendung vor-
Rostform und ausserdem an Stelle:
( Sägemehl\
und Hobelspänen lassen sich bequem in trockenen Räumen auf-
Bw
für 10000 kg Brikelts aus Sügemehl betrug in der Bukowirfa im
Frieden 150 bis 180 Kronen,
bezahlte man im Frieden im
2 Heller pro Stück. :
Die Herstellung der Sügemehl- und Spánebriketts Erfolgt ent-
weder unter Anwendung eines Bindemittels odef ohne ein
solehes. Als Bindemittel gelangt hauptsächlich Abfallpech aus
Brauereien zur Verwendung, welches beim Auspechen der Fässer
abfällt. Bei der Brikettierung mit einem Bindemittel werden
Sägemehl und Späne mit dem Pechzusatz erwärmt und diese
kuchenförmige Masse in eine Brikettpresse eingeführt und dann
die Brikettpressung vorgenommen. eim Zusatz des Peches zu
der zu brikettierenden Sägemehl- und Spänenmenge ist darauf
zu achten, dass ein angemessenes Mischungsverhiltnis beider
Rohstoffe gewahrt bleibt, da dieses von grossem Einfluss auf die
“die Brauchbarkeit und
Brennfähigkeit der
/ Holzbriketts ist. Holz-
/ briketis mit zu wenig
/- Pechzusatz haben den
f Nachteil, dass sie zu
leicht zerbróckeln, da-
- gegen Holzbriketts mit
zu grossem Pechgehalt
brennen schlecht und
lussen das überflüssige
‚Pech bei der Verbren-
nung durch die Rost-
öffnungen
sickern. In-
folge dieser
> Mängel der
Holzbriketts,
welche mit
einem Binde-
mittel her-
gestellt wur-
: den, bevor-
mehr- die ohne ein Bindemittel her-
in Deutsehland 180 Mark. li Wien
Einzelverkauf das Holzbrikett mit
Ansicht einer Sag emepl-Brikettierungsanlage.
zugt man jefzt immer
gestellten Holzbriketts. :
Eine Brikettierungsanlage zur Herstellung von Briketts aus
Sägemehl und Hobelspánen ohne ein Bindemittel setzt Sich zu-
sammen aus mehreren mechanischen Transportanlagen, einem
Haupttrockner, einem Nachtrockner, der Brikettpresse und der
sich an diese anschliessenden Kühlrinne. Die Anordnung ciner
derartigen Brikettierungsanlage geht aus den Abb. 1 bis 4 hervor.
Die eine der mechanischen Transportanlagen hat die Aufgabe,
die anfallenden Späne und das Sägemehl von den einzelnen Ent-
stehungsstellen dem aus Abb. 1 ersichtlichen Spänebehälter zu-
zuführen. Unter diesem befindet Sich eine weitere Transport-
vorrichtung, bestehend aus einer Verteilungsschnecke, welche
die Späne und’ das Sägemehl in den Haupttrockner fôrdert.
Dieser besteht; wie Abb. f, 3 und 4 zeigen, aus einer rotierenden
zylindrischen / Trockentrommel, welehe mit. Dampi von 2 at.
Betriebsdruck beheizt wird. In dieser Trockentrommel werden
die zugeführten Spüne und. das Sägemehl vorgetrocknet und
gleichzeitig/werden deren klebrige Bestandleile, wie Harze USW.,
veNlüssigt, die dann beim Brikettieren als natürliches Binde-
mittel dienen. Durch eine Rutsche fillt das Material von der
Treckentrommel auf den Nachtrockner, der schon einen Teil der
\ ; Brikettpresse bildet. Durch
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mehrere hintereinander ‚an-
geordnete, rotierende Rührer
wird auf dem Nachtrockner
das Material über einen ge-
heizten Boden befórdert, so
dass ein weiterer Teil der
noch in dem Material ent-
haltenen Feuchtigkeit ent-
^ferx wird. m Ende des
od&s des Nachtrockners
fállt às Material durch einen
Einschüttrichterin das Press-
maul derBrikettpresse, deren
Anordnutg im Grund- und
SeitenrissAbb.9 und 4 zeigen.
In Abb.6ist die Ansicht einer
Brikettpresse zur Herstellung
von Briketts aus Sägemehl
und Holzspinen dargestellt,
wie sie die Firma Ganz &
Co. Danubius- A.-G. in
Ratibor baut. Diese Brikett-
presse ist als einfach wir-
kende Winkelhebelpresse
ausgebildet. Der Antrieb der
Presse (Abb. 6) erfolgt durch
SS : Riemen mittels Fest- und
NS Losscheibe, wobei die Fest-
‘ ME scheibe als Schwungrad aus-
gebildet ist. Am Schluss jeden
Hubes des Pressmauls, der
etwa 95 bis 20mal in der Mi-
nute stattfindet, entsteht ein
Holzhrikett.Beisachgemässer
Bedienung lassen sich mit
einer derartigen Presse in
der Stunde bequem etwa 1400
bis, 1500 Stück Holzbriketts
erzeugen, von denen jedes
je nàeh der Holzart und Fein-
heit des Sügemehls etwa 0,2
bis OM kg wiegt. Die Form
und dije Abmessungen der-
sis MS eror. gehen
bb.
Abb. 1. Aufriss einer
Ságemebl-Brikettierungsanlage.
Abb. 2. Grundriss
einer Brikettierungsanlage.
; Abb. 3. Grundriss
einer Trocknungsanlage für eine
Sägemehl-Brikettierungsanlage.
. Bbb.4. Seitenriss einer
Sägemebl-Brikettierungsantage.
aus Abb.5 hervor. Aus der
Presskainmer wird der Bri-
kettstrang in einer Kühlrinne
von einen Länge von- 20 bis
100 m je nach Bedarf weiter-
geleitet. Die Presskammer ist
mit einem \aus Trügern ge-
af bildeten Fündamentrahmen
~—r fest verschraubt. Letzterer
Abb wird ringsherum —einbeto-
Brik € niert, so dass die beim
"nett aus Ságemebl, Brikettieren auftretenden
liegt, kann man sich in Holzbearbeitungswerkstätten
Srosseren Brenjstoffvorrat für den Winter durch Brikettierung
des Sügemehlà und der Späne selbst erzeugen. Durch die Bri-
ket lerung der mehligen Holzabfälle und Späne verringert man.
gleichzeitig auch die Feuersgefahr gegenüber Mengen von auf-
bewährtem Iosen Sägemehl und Spänen. E
" Der Gegànke, Sügemehl und Hobelspäne zu brikettieren, ist
nun keineswegs neu, nur in der grosszügigen, allgemeinen Ver-
wirklichung desselben kónnte noch sehr vie] gesehehen, und da-
einen
durch würde vielen Betrieben, © welche unter Kohlenmangel
leiden, -heltend unter die: Arme gegriffen werden sowie wesent-
lich eine Streckung der‘ verfiigharen Kohlenbestünde herbei-
gefiihrt. ı vers
for dem Kriege fand die Brikettierung von Sügemehl und
duy, und. zwar Insbesondere" al Han Era 5 gedchnte Anwen:
sbes als Hausbrandmittel. Der Preis
/
Stôsse vom nement auf-
: o 1 werden, Die an
die Presskammer anschliessende Kühlrinng dient zum Abkühlen
der aus der Presse heiss heraustretenden Holzbriketts und be-
fördert sie gleichzeitig Selbsttätig nach einer Verladestelle oder
nach dem Stapelplatz. Der Kraïtbedarf der Briketlpresse mit
Haupttrockner und Nachtrockner beträgt etwa 16 PS und hängt
der Kraftbedarf in der Hauptsache von der Festigkeit der er-
zeugten Holzbriketts ab. Sollen die Holzhriketts nicht versandt
und nicht lange gelagert werden, sondern sind für baldige Ver-
wendung an Ort und Stelle bestimmt, dann braucht die Pressung
der Holzbriketts keine so Starke sein, und dementsprechend sinkt
dann auch der Kraftbedarf unter 16 PS.
Der Verlust an Sügemehl und Spünen wührend des Pressens
der Holzbriketts beträgt etwa 5 v. H. Zur Bedienung einer
Brikettpresse genügt ein Mann und ein Hilfsarbeiter. je.
Statt zur Verfeuerung können Holzbriketts aus Sägentehl und
„auf 20 Morgen,
20. November 1919
wendung finden. Erfahreffgzseemiss
briketts etwa 1980 kg Zéllulose.
In ähnlicher WARE wie Sägemehl und Hobelspäne lassen sic!
mit der Brikettpy sse (Abb; 6)- auch Gerbholz-, Gerberlohe und
ZuckerrohrrückStando. Hanf, Flachs, Schilf. B;
ühnliche Materialien brikettieren.
-
Ueber Motor- und Dampfpfliige.
Von Geh. Reg.-Rat Prof. Dr.-Ing. A. Nachtweh in Hannover.
(Fortsetzung.)
ie Hansa-Lloyd-Werke.
3 Bremen, bringen unter dem
Trecker“ einen Motorpflug nach
Handel. - Abb, den
ergeben 3800 kg Holz
Bambus, Torf und
Aktiengesellschaft ^ in
Namen ,Hansa-Llo yd-
dem Schleppersystem in den
8 zeigt den Hansa-Lloyd-Trecker beim Schilen.
Der Motor des „Treckers 60" hat vier Zylinder
und leistet. bei 650 Umdrehungen 60 ‘PS an der Bremse.
Er besitzt vier Geschwindigkeitsstufen für Vor. und Rückwärts-
sang mit 2,7 km, 3,4 km, 3,9 km und 52 km in der Stunde. Die
Triebräder haben einen Durchmesser von 2 m und 400 mm
Breite. Das Gewicht des Treckers beträzt etwa 4700 kg. Bei
normalem Boden, ebenem Gelände und einer mittleren Furchen-
tiefe von 25 cm können 3 bis 3,6 Morzen (0,75 bis 0,9 ha) geleistet
werden. Bei mittlerem Boden und nicht zu grosser Tiefe arbeitet
man mit neun Scharen, und zwar hat der Pflug drei Gruppen
von je drei Scharen. Als Brennstoffverbrauch wird angegeben
45 bis 5 kg für den Morgen bei Friedensbenzin oder 6 ke für
den Morgen bei minderwertigem Kriegsbrennstoff. Ebenso be-
trägt der Oelverbrauch 0,2 bis 0,3 kg stündlich bei Friedensöl und
0,4 bis 0,5 kg stündlich bei minderwertigem Kriegsöl. Der Hansa-
Lloyd-Treeker wird auch in kleinerer Ausführung, mit 25 PS
stündlich, gebaut. Tr
Als besonders bemerkenswert bei diesen Treckern
auf die Ausführung der Greifer hinzuweisen. Dieselben
sitzen bei der neuen Ausführung in der Mitte der Radlaufflüche
und nicht melir am äusseren Rande, wodurch beim Fahren in der
Nähe der Furche der Furchenrand geschont wird und nicht mehr
abbrôckelt. Die neuen Greifer besitzen. eine bequeme und. schnelle
Einstellmôglichkeit, auch ist durch zweckmässige Werkzeuge
das Umstellen erleichtert. k
Die Stoewer-Werke Aktien-Gesellschaft in
Stettin-Neutorney bauen einen Motorpflug nach zwei Typen, und
zwar einen kleinen zweischarigen und einen grossen sechs-
scharigen. Sie sind beide nach dem sogenannten halbstarren
System, welches auch mit „Gelenkpflug“ bezeichnet wird, gebaut.
Die Firma hat sich ihre langjährigen Erfahrungen aus dem Last-
kraftwagenbau zunutze gemacht und für ihren Motorpflug einen
der bewährten Lastwagenmotoren verwendet. Dieser Pflugmotor
ist
Abb. 8. Hansa-Lloyd«Trecker beim Schälen.
leistet bei der kleineren Ausführung
36 PS und bei der grösseren Ausführung bei 600 Umdrehungen/min.
275 PS. In Abb.,9 ist die kleinere Ausführung des Stoewer-
Motorpflugs dargestellt, und zwar in seiner Stellung für
die Fortbewegung. Der Pflugmotor gestattet die Benutzung von drei
Geschwindigkeiten nach vorwärts und einer nach rückwärts. Sie
betragen für hügeliges Gelände und schwersten Boden etwa
2 km/st., für mittleren und leichten Boden wie auch zum Schälen
etwa 4 km/st. und fiir Leerfahrten ctwa 6 km/st. Der Matorpflug
besitzt zwei grosse Hinterräder. welche mit je zwölf Greifern
besetzt sind, und zwei kleinere Vorderräder mit scharfkantigen
Lenkkränzen. Sowohl Greifer wie Lenkkränze können in kür-
zester Zeit auf- und abgeschraubt werden. Die Arbeitsbreite des
dreischarigen Motorpflugs ist 1 m, die Arbeitstiefe schwankt
zwischen 3 und 14 Zoll Als Arbeitsleistung werden pei zehn
Arbeitsstunden und einer Furchentiefe von 12“ 12,5 Morgen, das
ist etwa 3 ha, angegeben... Bei geringerer Furchentiefe oder beim
Schülen, wobei ein besonderer Sehülptlug mit 1,8 m Arbeitsbreite
geliefert werden kann, steigert sich die tägliche Arbeitsleistung
das ist 5 ha. Bei dem sechsscharigen Motorpflug
beträgt die Normalleistung bei 12“ Arbeitstiefe und zehnstündiger
Arbeitszeit 25 Morgen, das ist 64 ha, und beim Schiilen bis zu
40 Morgen.
Ein neuerer Pflug, welcher ebenfalls dem halbstarren System
angehört, ist die Bauart des Bussa rd-Motorpflugs,
welcher seit kurzem von der Buss ard-Motorpflug-Ge-
sellschaft m. b. H. in Hannover-Hainholz gebaut wird. Bei
diesem Pfluge sind die Pflugkörper am Hinterteil des Gestell-
rahmens angebracht, und dieser wird maschinell aber unabhängig
bei 800 U mdrehungen/min.
Bib. 9. Stoewer-Motorpflug, kleinere Ausführung.
vom Vorderteil parallel zu diesem und zum Erdboden auf- und
abbewegt. Der Hilfsrahmen bekannter Motorpilüge wird bei
dieser Konstruktion, um an Gewicht Zu Sparen, vermieden.
Die Konstruktion des Ganzen zeigt zwei kräftige mit Greilern ver-
sehene Hauptantriebsräder und ein rückwärtiges kleineres Lenk-
rad. Eine besondere Ausführung zeiet der Bussard-Pflug in der
Befestigungsart seiner Greifer, welche ein müheloses Heraus.
bringen für die Arbeitsstellung und ein einfaches Zurücklegen
fiir den Transport ermöglicht. Auch die Scharkörper, welche am
Hinterteil des Gestelles ledernd angeordnet sind, zeigen durch
die Verwendung einer besonderen Druckfeder eine eigenartige
Befestigung, -so dass bei auftretenden Hindernissen das Brechen
der Scharkörper oder Verbiegen des Rahmens vermieden. werden
soll. Die motorische Leistung dieses Pfluges wird bei 700 Umdre-
hungen/min. mit 79 PS angegeben; das Gewicht beträgt 3800 ke.
(Sehluss folgt) -
Späne auch im Zellulosekocher bei der Papierfabrikation Ver-
Verantwortl. f. d. Technische Rundschau: Ingenieur F. Bock , Berlin.