Full text: Ueber Motor- und Dampfpflüge

  
  
KO  ———————— 
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—Ó 
  
     
  
) erfunden wurde. 
x zugeführt. Der Stock-Pflug wird zurzeit von der Stock-Motorpfiu g- 
Sparsame W irtschaft darf aber nicht Ersatzstoffwirts:haft be- Die vorliezenden Ausführungen Sollen dazu dienen, weiteren | A.-G. in Berlin, gebaut. Der Stock - Pflug ^ unterscheidet 
deuten, yon der sich Deutsehland befreien wird, sobald genüg»nd | Kreisen den derzeitigen Stand der Motorpflugfrage in Deutsch- | sich vom Seilpflug und Schlepper dadurch, dass er ein 
Rohstoffe wieder im Lande sein werden, land vor Augen zu führen. pue Tragpilug ist, dass also der Rahmen der Maschine 
Wirtschaftlichkeit in der gesamten Erzeugung wird das Leit- Wenn man diese landwirtschaftliche Maschinengruppe nach | nicht nur den Motor und das Getriebe. sondern auch die 
moliv sein müssen, wenn Deutschland seine Welthandelsbezi»- | den Hilfsmitteln, mit denen das motorische Pflügen, also die | Pfiugschare oder sonstige Bodenbearbeitungswerkzeuge trägt. 
hungen wieder mit Erfolg anknüpfen will. Betriebsführung auf | mechanische Bodenbearbeitung, vorgenommen werden kann, ein- | Das ganze Eigen 
Wissenschaftlicher Grundlage 
betrieb aul die hóchste Stufe der Leistung bringen. 
betrigbe werden : t 
zusammenschliessen. 
Ein bemerkenswerter 
eben 
€ 
> sein. 
geben. 
I CHINISCHE RUNDSCHAU 
Die frühere Vielseitigkeit 
insbesondere des Maschinenb 
nicht wiederkehren; 
Der Wiederaufbau der deutschen 
Industrie. 
Von Zivilingenieur Albert Ohnstein in Berlin. 
ahezu ein Jahr ist seit dem Kriegsende verflossen, aber nur 
N langsam. will die Weltwirtschaft wieder in das alte Geleise 
kommen. Von-unsichtbarer Hand geleitet arbeitete das Räder- 
getriebe der Weltwirtschaft scheinbar reibungslos, der Begriff 
„Not” erschien in der Kulturwelt ausgestorben. Kohlennot, Roh- 
stoff- und Nahrungsmittelmangel waren für die Gesamtheit kaum 
gekannte Begrilfe, und soweil sie wirklich der einzelne am eige- 
nen Leibe zu spüren bekam, wie geringlügig erscheinen. heute 
jene Leiden den fernen. Vergangenheit gemessen an denen der 
Gegenwart! 
Eine nahezu fiinfjihrigce Blockade hat Deutschland von den 
hauptsächlichsten Rohstoffen für den Wiederaufbau der Industrie 
cntblösst; die politischen Umwälzungen haben das Land in einen 
Zustand der Girung versetzt, dessen Folgeerscheinungen Unzu- 
friedenheit und Arbeitsunlust sind. i 
Wird Deutschland je wieder wirtschaftlich erstarken? Diese 
Frage wird im Auslande lebhaft erörtert, ist sie doch für dieses 
von ausserordentlich praktischem Interesse; der ausländische Im- 
porteur will wissen, ob die Wiederanbahnung geschäftlicher Be- 
ziehungen zu Deutschland ratsam ist und ob sie-die Gewähr sta- 
biler Verhältnisse bietet, ob -er mit Sicherheit auf die Lieferung 
bestelller Waren zu den vereinbarten Bedingungen rechnen dart; 
er will nieht Gefahr laufen, dass abgeschlossene Lieferungsver- 
träge durch den Einwand der Unmöglichkeit ihrer Erfüllung auf- 
gehoben werden. ) : 
. Eine weitere Frage lautet: Wird Deutschland in - absehbarer 
Zeit wieder in der Lage sein, die selbst im eigenen Lande ver- 
pónte Ersatzstoffwirtschaft zu verlassen und hochwertige ‘Quali- 
tátsarbeit wie vor dem Kriege zu liefern? Aus diesem Fragen- 
komplex spricht ein unverhohlenes Misstrauen des Auslandes. zu 
der deutschen Industrie, aber zugleich auch die Neigung, die alten 
Beziehungen gegebenenfalls wieder anzuknüpfen. 
So fehlt es denn auch jenseits der deutschen Grenzen nicht 
an Zeichen des Vertrauens in unsere wirtschaftliche Wieder- 
erstarkung, und, mógen diese Zeichen auch noch vereinzelt sein, 
an ihnen muss sich das deutsche Wirtschaftsleben wieder auf- 
richten, denn Verzagtheit hat niemals Erfolge gezeitigt; unge- 
heure Anstrengungen sind erforderlich, um die alten Märkte 
wiederzuerobern und die frühere Stellung im Welthandel wieder- 
zugewinnen; die deutsche Industrie muss sich auf einen scharïen 
Konkurrenzkampf vorbereiten, aber der Anzeichen sind nieht 
wenige, dass Deutschland den friedlichen Wettstreit in Ehren be- 
stehen wird. Es fehlt nicht an die Leistung steigernden An- 
reizen für die Industrie, welcher letzthin bolangreiche Aufträge 
aus Uebersee bei langfristigen Lieferungsbedingungen 2uzegangen 
sind. In den Industriegebieten ausserhalb der Grossstüdte ist eine 
bemerkenswerte Steigerung der Arbeitsleistung zu verzeichnen; 
die Bestrebungen, die Akkordarbeit wieder einzuführen, sind in 
Staats- und Privatbetrieben hier und da von Erfolg begleitet. 
In seiner Rede vor der Nationalversammlung konnte kürzlich 
der Reichsfinanzminister auf jene Tatsacüe hinweisen, indem 
er ausführte, dass nach allen der Regierung vorliegenden ‚Be- 
richten die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter ganz erheblich zuge- 
nommen habe. 
Zu diesen Symptomen der inneren Gesundung der deutschen 
Wirtschaft tritt die gegenwärtige Haussestimmung an den deut- 
schen Borsen, welche zwar vornehmlich auf die umfangreichen 
Küufe des Auslandes án deutschen Industriepapieren/unler Aus- 
 nulzung der gesunkenen Markvaluta zurückgeführt wird, die aber 
doch auch als ein Zeichen des wiederkehrenden Vértrauens des 
Auslandes zu deuten ist. Die geringe Bewertung dér Mark wirkt 
so schüdlieh sie im allgemeinen ist, doch wiederum 
fordernd auf unsere Industrie; 
“geldes nimmt zu Preisen, 
, 
ungemein 
die grosse Kaufkraft des Auslands: 
welche” die so ausserordentlich gestie- 
genen Unkosten decken, die im Inlande erzeugten Fertigfabrikate 
aus dem Markte. Ja, man darf behaupten, dass das ausländische 
Kapital sich mit Vorliebe dem deutschen Markte zuwendet: ge- 
niesst doch Deutschland — eine Folgeerscheinung der schlachten 
Valuta — den Ruf, zurzeit das billigste Einkaufsland der Welt zu 
Unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkte, das sind vornehm- 
lich die Vôlker der Entente, befinden sich diesen Vorgängen 
gegenüber in einer verzwickten Lage: gewaltsam unsere rege Aus- 
fuhrtätigkeit zu unterbinden, würde die Unmöglichkeit dar Fr- 
füllung unserer finanziellen Verpflichtungen der Entente gegen- 
iiber bedeuten; somit bleibt ihr nur übrig, den Dingen ihren Lauf 
zu lassen oder die Valutafrage international zu regeln, eine Mass- 
nahme, die uns gewiss erwünscht würe. 
Mógen diese Symptome auch als günstig für den Verlauf der 
Krisis im deutschen Wirtschaftsleben gedeutet werden, der Skep- 
liker wird sich durch jene nicht beschwichtigen lassen; mit Recht 
wird er beanspruchen, dass die. inneren Kraftquellen auf ihre 
Ergiebigkeit geprüft werden, er wird die Frage aufwerfen: Mit 
welchen Kampfmitteln werdet ihr auf dem Weltmarkt erscheinen, 
wenn nach Wiederkehr geregelter Verhältnisse 
lisieren un 
diese aber 
malien vor 
der Normu 
in grossen 
Handräder 
prozesses 
den 
machen. 
forschung 
Raubbau h 
Zentralen, 
Die Ver 
Kohlenliefe 
zur Erschl 
abhängt. 
in Zukunft 
litátsarbeit 
Sogenannte 
strien die 
dieser werd 
an die Ausf 
  
‘ at 
In der Kleinei ] 
Gebieten war: ein wüstes ‚Durcheinander an sogenannten /Nor- 
eigenen besass; nur wenige 
die Róhrenindustrie, hatten 
zelerzeugnisse durchgeführt. 
Hier liegt ein ungemein reiches Arbcitsfeld für die deutsche 
Industrie vor, welche einen Normenausschuss zur Dürchführung 
Formen aller der Schrauben 
jenigen schwerer Maschinenteile, 
werden, werden einheitlich zu ges 
mit hat eine Verri 
sungen zu erfolgen. 
durchgeführt, die Wirtschaftlichkeit des gesamten 
steigern wird. : 4 
Hauszuhalten mit den Bodensechiitzen im eigenen Lande und mit 
eingeführten - Rohstoffen gebietet nicht nur 
Gegenwart, 
Neue technische Forschungsinstituté sind ins Leben gerufen wor- 
den, um durch wissensch 
Ersparnisse an 
So. entstand. kürzlich. ein Eisenforschungsinstitut, ein 
solehes für die Met 
Kohlenwirtschaft, die Landwirtschaft u. a. m. 
Führende Männer der 
ihrer Vergasung 
an Geld, fliegen so zum Schornstein hinaus. 
zweeken und für die Beleuchtung werden der nationalen Wirt. 
schaft betriichtliche Werte schaffen, 
Wasserkrälte, 
leitung der elektrischen Kraft sind Aufgaben der Zukunît, von 
deren Durchführung nicht zuletzt Deutschlands Wiedererstarkung 
Auch das im argen liegende Eisenbahnwesen bedarf der Ent- 
lastung durch den 
Lóhne, welche in 
verlangt von uns unter richtiger Einschützung des hohen Standes 
unserer Erzeugungsverfahren hervorragende Arbeit: 
Gewiss sind die 
manches Absatzgebiet der 
langen Kriegsdauer verlorenging, und dass 
Wettbewerb der Neutralen 
wonnen haben wird, bevor Deutschland 
für eine erfolgreiche Ausfuhrtätigkei E 
sehüttert werden, als welche. die Leist 
mR nin. aiti 
Wochen-Ausgabe des Berliner Tageblatts 
der Erzeugnisse der Einzelbetriebe, 
aues und verwandter Zweige, darf 
die Betriebe müssen sich vielmehr spezid- 
Herstellung bestimmter Typen beschränken, 
in. Serien bzw. Massen herzustellen. 
senindustrie, aber auch auf zahlreichen anderen 
mermann 
d auf die falls unter 
sind 
reinen Sei] 
Feld führt. 
herrschend, deren jeder Einzelbetrieb gewöhnlich’ seine 
weige, u. a. die Elektrotechnik und 
; 11 das Feld sc 
eine straffe Normalisierung der Ein- 
Beide Sy 
aller der zahlreichen Einzelteile, deren die Industrie 
Mengen bedarf, eingesetzt hat. Die Abmessungen und 
, Splinte, Unterlegscheiben, der Keile, 
Kleineisenerzeugnisse; aber auch die. 
motiven) zu 
und sonstiger 
Den Uebergang zu den 
.Kettenpflüge" (z. B. 
ystems ermóglieht wird, bei welchem aber im Gegensatz zu dem 
pflug das 
B. Systeme, bei welchen der Motor mit dem Pflug selbst über 
Untergruppen. 
. Beim „Sy 
mittels Seile über das Feld 
lichkeit besteht, ein oder zwei 
dieser Pfluglokomotiven sowohl di 
    
   
    
  
   
   
     
      
     
  
12. November 1919 
anderen Systemen bilden. die sog. 
Fritsche-Pischon und Zim- 
Seilpflüze mit Hilfsseil", wo gleich- 
von Zugorganen die Arbeit des 
B. von 
) und die sog. 
Zuhilfenahme 
Ackergerit mit dem Motor über das 
hreitet. 
steme umfassen natürlich eine grössere Anzahl von 
stem A“ kann das Ackergerät in verschiedener Weise 
gezogen werden, wobei die Móg- 
Motoren (Zugmaschinen oder Loko- 
Selbstverstündlich konnen zum Betriebe 
e Dampfmaschinen wie auch 
benulzen. 
  
Soweit sie in Mengen erzeugt 
talten sein./ Hand in Hand da- 
erung der überflüssigen Zwischenabmes- 
s leuchtet ein, dass diese Aufgabe, einmal 
rzeugungs- 
und unsere Wettbewerbsfähigkeit ganz erheblich 
die Not der 
sie ist auch eine zwingende Forderung der Zukunft. 
aftliche Methoden die denkbar grössten 
Wärme- und /Energicaufwand ausfindig zu 
allforschung, eine Gesellschaft für die Er- 
betriebswissenschaftliclier Arbeitsverfahren, für die 
Technik weisen seit Jahren auf- den. 
Verbrennung der Steinkohle an Stelle 
getrieben wird. Wertvolle Stoffe, Milliarden 
Verkokung in 
euchtgases zu Heiz- und Koch- 
in, der mit der 
Fernleitung des L 
piliehtungen des Friedensvertrages in bezug auf die 
rungen, der Verlust ergiebigster Lagerstütten zwingen 
lessung neuer Kraftquellen. Der Ausbau unserer 
die Errichtung von Elektrizitätswerken, die Fern- | Arten: 
Ausbau der Wasserstrassen, auf ihnen wird | 
der Frachtenverkehr vornehmlich zu bewältigen sein. 
dass 
zu treten haben als notwendige Folge der hohen 
absehbarer Zeit nicht abgebaut werden können. 
Exportware darf in unseren hochentwickelten Indu- 
Grenzen Deutschlands nicht verlassen, das Ausland 
nur mit 
en wir uns auf dem Weltmarkt behaupten kónnen. 
Befürchtungen "nicht unbegründet, dass so 
deutschen Industrie während der 
| insbesondere der 
einen beträchtlichen Vorsprung: ge- 
toren“ 
selbst Elektr 
    
    
uhr seiner Erzeugnisse g en kann. Die Grundpfeiler 
  
  
können aber nicht er- 
ungen unserer hochent- 
    
wickelten Technik und eine aufs beste geschulte Arbeiterschaft Unter den 
zu betrachten sind. Móge uns also in groben Waren dieser oder foleende zu 
jener Markt verlorengehen, für den  Axsalz hochwertiger Er- A Heucke: 
zeugnisse wird uns der Weltmarkt ohne Zweifel wieder offen bau-Gesel 
stehen. Rud. Sack 
erfreulichen 
der 
findungsgeis 
helfen. 
Von Geh. 
  
i i jener augen- 
blickliche Vorsprung vor der/Leistungsfähigkeit anderer Völker 
ausgeglichen sein und der Wett- 
bewerb  heftiger denn je’ ent- 
Weisen wir zum Abschluss dieser Bet 
abgeschlossenen Frankfurter 
das Ausland ein reges Interesse entgegenbrachte, so darf wohl 
mit Recht behauptet werden, dass € 
liche Wiedererstarkung die gróssten Ho lungen gesetzt. werden 
dürfen; die Lehren des furchtbaren 
liche gewesen sein. 
jur 
Ueber Motor- und Dampfpfliige. 
schon’ 
Bodenbearbeitung* für den praktisehen landwirtschaftlichen 
  
I htungen noch auf die 
ten Priedensmesse in Leipzig. und 
Einfuhrmesse hin. denen 
(Westpr.); R. 
Ergebnisse der ers 
Magdeburg, 
die Firma R. 
auf tschlands wWirtschaft- 
giesserei 
Krie bau Karl 
Arbeitsfreude, Unte 
t werden Deutschland zu ne ie 
ein Volk, das sich selbst a 
werden nicht vergeb- 
hmungslust und Er- 
em Aufschwunge. ver- 
ufgibt, ist verloren! \ 
    
   
Motorpflü 
früher J. 
  
  
- Amerikani 
Reg.-Rat Prof. Dr.-Ing. A. Nachiweh in Hannover. 
pilug G. m. 
vor dem Kriege die sogenannte „mechanische | in Köln-Deutz; 
  
Betrieb’ in Deutschland eine grosse Bedeutung gehabt, so ist|le n. Berlin: 
jetzt die Verwendung motorisch betriebener Pilüge vóllig in den | (Westpr); K 
  
  
brennen wird? 
In der Tat harrt für die Zukunft 
eine Fülle von Aufgaben der deut- 
schen Industrie, welche /diese mit 
vorausschauendem Blick für die 
kommenden Notwendigkeiten zum 
Teil schon während des Krieges 
in Angriff genommen/ hat, fussend 
auf Lehren und Erfahrungen der 
harten. Kricgszeit. 
Deutschland hat; abgeschlossen 
von den Märkten / des Auslandes, 
während des Krieges die Kunst, 
mit den Rohstoffen Sparsam zu 
wirtschaften, gelernt. Technische 
Institute unter Leitung hervor- 
ragender Faclimänner - belehrten 
die Industrie /über die sparsame 
Verwendung hochwertiger Roh- 
stolfe und /deren Ersatz durch 
Inlandsrohstoffe. Die auf nunmehr 
Jangjährigen/ Erfahrungen beruhende sparsame Verwendung von 
Rohstoffen, / insbesondere der hochwertigen, ^ wird unserer 
Industrie einen gewissen Vorsprung vor den Wettbewerbern des 
Auslandes/ die aus dem vollen zu wirtschaften gewöhnt sind, 
(Taylorsystem) muss den Einzel- 
Die Einzel- 
sen- und Arbeitsgemeinschaîten 
um die planmüssige Erzeugung zu fórdern. 
I Zusammenschluss in diesem Sinne ist so- 
innerhalb dreier bedeutender. Automobilwerke erfolgt, 
indere Vereinigungen dieser Art stehen in Aussicht. 
sich zu Interes 
  
  
   
(qu nni mad 
Hbb. 1. StodeMotorpflug. 
Vordergrund, des Interesses gerückt. begreifliche Mangel an 
Gespannen und die Not 5n Der begrei ing 
sammen fassung nennen 
teilt, so lässt sich 
A. Systeme, bei denen d 
tiven) unter Zuhilfenahme 
wırd. Hierher gehören die 
bearbeitungsgerät (der Pflug, K 
am Rande des‘ Feldes "s 
mittels Seile. gezogen 
   
Abb. 3. Stock-Pflug zum Zichen von vier Kultivatoren. 
die Verbrennungskrafimasch 
sogar der elektrische Strom 
pflugsystemen übliche Unterscheidung ergibt nachstehende vier 
a) das Zwei-Maschinen-System: 
b) das Ein-Maschinen-System mit einem 
c) das Ein-Maschinen-System mit zwei 
d) das Umkreiselungssystem. 
Bei letzterem System ist statt der Lokomotive die Verwendung 
einer nicht selbst fahrenden Lokomobile móglich. 
Die Ersatzstoffwirtschaft muss, wir hoben dies schon hervor, Die „Systeme B“ geben dadurch zwei grosse Unterabteilungen, 
so schnell wie móglich abgebaut werden; an ihre Stelle wird Qua- 
a) Ackergerät und Motor, 
über das Feld schreiten; 
auch „Tragpflüge“ 
5) das Ackergerät dicht hinter der Zugmaschine angehängt 
ist, und das Ganze in dieser Weise über das 
das sind sog. „Schlepppflüge“, auch „Schlepper“ oder „Trak- 
Dass bei diesen. Gangpflügen wie auch bei den Treckern zum 
Betrieb  Dampflokomotiven, 
2 ; selbstverständlich. Immerhin sol 
mit voller Kraft wieder | werden, dass die Systeme A in der Hauptsache für Dampfbetrieb. 
die Systeme B für Explosionsmotoren, 
dung flüssiger Brennstoffe, 
sind in beiden Fällen vorhanden. 
, Lei 
Dazu kommt die englisch 
welche mi 
Für Motorpflüge kommen in Betracht: Ansbache r Eisen- 
loren-Werke A.-G.. Berlin- Wilmersdorf; Benz-Sendlin g- 
für Eisengiess 
Hd. Büssing, 
gesellschaft m, b. H; 
m. b. H., Detmold (Sta 
Hansa-Lloyd-Werke 
     
   
    
     
    
   
  
   
   
    
    
  
   
   
  
     
   
  
    
   
      
     
  
   
   
    
    
   
   
     
   
     
   
    
    
  
  
     
   
      
      
   
      
     
     
      
   
  
    
    
  
  
    
  
  
inen (Explosionsmotoren), als auch 
dienen. Eine, namentlich bei Dampf- 
Ankerwagen; 
Ankerwagen; 
zu einem Ganzen verbunden, selbst 
das sind die sog. ,Gangpflüge", 
genannt; 
Feld schreitet; 
genannt, neuerdings auch als „Trecker“ bezeichnet. 
Verbrennungskraftmaschinen, 
Ja 
olokomotiven gebraucht werden können, erschei 
nt 
l| gleich hier darauf hingewiesen 
und zwar für die Verwen- 
in Betracht kommen; Ausnahmen 
deutschen Firmen, 
nennen: Fr. 
Gatersleben; 
Ischaît H 
welche Dampipflüge bauen, sind 
Dehne, G. m. b. H, Halberstadt: 
J. Kemna, Breslau; Maschinen- 
eilbronn, Heilbronn a. Neckar; 
pzig-Plagwitz; A. Ventzki A.-G,, Graudenz 
Wolf A.-G. Magdeburg-Buckau. 
e Firma John Fowler & Co. in 
t Beginn des Krieges ihre Fabrikation an 
olf in Magdeburg abgeben. musste. 
  
   
   
   
  
    
  
     
     
  
   
  
  
  
    
W 
    
  
  
    
  
  
  
und Maschinenfabrik und Motoren- 
Bachmann, Ansbach (Bayern); Bayr. Mo- 
     
    
      
    
   
  
  
ge G. m. b. H, Berlin; Berliner A.-G 
erei und Mas 
C. Freund & 
Braunschweig ; 
  
chinenfabrikation, 
Co.  Berlin-Charlottenburg: 
3 Bussard-Motorpflug- 
Hannover - Hainholz; Deutsch - 
aschinen-Importgesellschafït 
atswerkstitten); Deutsche Kraft- 
b. H., Berlin; Gasmotorenfabrik Deutz 
Hannov. Waggonfabrik. Hannover-Linden: 
~G., Bremen; Theodor Kau. 
Automobilfabrik F. Komnick, Elbing 
ostowerke Korge & Stolle,  Berlin- 
Reinickendorf-Ost; K yffhäuser- 
    
        
   
  
  
sche M 
    
     
           
             
             
   
  
     
  
  
  
  
  
n | land . erzeugt ^ werden. eingehender durch Wort und 
C wendigkeit einer intensiven Bewirtschaï- | Bild vorgeführt werden. Der älteste Motorpflug dieser 
tung haben diesen „Kraftpflügen“, wie man sie in ganzer Zu-| Art ist der sog. Stock-Pflug, welcher etwa im Jahre 1908 
kann, eine immer grösser werdende Rolle | von dem 191 
folgendes unterscheiden: - 
er Pflug mijtels Motoren. (Lokomo- 
von Zugorganen über das Feld gezogen 
sog. Seilpflüge, bei denen das Boden- 
dass als 
kann. 
es 
  
Abb. 2. Wendeler:Dobrn- (W.-D.«) Pflug. 
2 v 
lich schmalen vorderen Triebrüdern 
nutzl 
Durch zweckmässig angewandte Greifer. 
Rädern angebracht sind, wird das Halten 
> Kultivator, die Egge u. del.) von *) Vgl. A. Nachtweh, , Robert Stock, ein Lebensbild* in den 
aufgestellten Zugmaschinen über das Feid „Mitteilungen des Verbandes landwirtschaftlicher Maschinen-Prüfungs- 
wird. ; Anstaltén", Berlin 1916, S. 33. 
  
  
hütte in Artern (Prov. Sachsen); 
Heinrich Lanz, Mannheim; 
Maschinen-und Handels- 
   
       
      
Gesellschaft m. b. : 
Berlin Motoren pilue- 
werke G. m. b. H., München: 
Motorpflugfabrik Paul 
  
Heinrich Podeus, Wismar 
i. Mecklenbg.; Póhl-Werke. 
Gôssnitz (Sa.-Altenbg): Riebe- 
Werk, -Berlin - Weissensec : 
Seheffeldt G. m. b. H, Ma. 
schinenfabrik, Coburg; Ruhr- 
thaler Maschinenfabrik 
Schwarz. & Dycker hoff, 
1. m. b. H., Mülheim uhr); 
Stock-Motorpflug : 
Berlin; Stoewer. Werke 
A.-G., Stettin-Neutorney. 
Nachstehend. sollen nunmehr 
die Motorpilüge der Systeme B, 
soweit solche zurzeit in Deutsch- 
    
   
     
    
  
    
   
      
         
      
    
    
  
   
.- 
  
   
   
   
      
       
     
        
          
     
      
        
     
   
     
erstorbenen Robert Stock! 
    
   
   
     
      
     
      
       
  
  
  
  
  
  
gewicht des Pfluges 
  
ist. auf zwei grossen ziem- 
gelagert (vgl. Abb. 1), so 
ires Haflgewicht (Adhäsionsgewicht) dienen 
welche an diesen 
auf dem Boden erhöht. 
    
    
   
   
       
     
     
     
      
    
      
      
  
  
   
    
    
   
 
	        
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