aufgesteckten Wände des Kernes nach-
stürzen und so den für dasÿSchrumpfen
notwendigen Hohlraum ergeben. Die
nach unten fallenden Seitenwände setzen
sich infolge der schwalbenschwanz-
formigen Führungen sofort wieder an
die richtige Stelle.
In Abb. 18 sind die auf der schwalben-
schwanzartig geführten Spindel aufge-
setzten Wandteile zu sehen. Die Dar-
stellung 1 in der Abb. 18 zeigt eine aus
vier Teilen zusammengesetzte Spindel,
wobei der eine Teil mittels des Flaschen-
zuges über die zentrale Spindel abge-
zogen ist; 2 und 3 zeigen je eine innere
Mit mehrteiligen
Kernen,
Abb. 17. Längsschnitt und Querschnitte durch
Sandkastenform mit geteiltem Kern.
zentrale Spindel mit den Schwalben-
schwanzführungen; 4 gibt einen zu-
sammengesetzten Kernkórper; 5 zeigt
eine zentrale Spindel mit nur zwei auf-
gesetzten Wánden und 6 einen fertigen
Kern.
Das letzte und neueste Verfahren
der Herstellung der Kerne geschieht
durch eine ebenfalls patentierte Kern-
Schabloniermaschine, wobei es leicht
móglich ist, durch Verwendung eines
geführten Schablonenbrettes auch Kerne
von nicht kreisrundem Querschnitt her-
zustellen.
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Abb. 18. Verschiedene Kerne in den Stadien ihrer Herstellung.
In Abb. 19 sehen wir eine schematische Darstellung
dieser neuen Maschine, wobei die unten angegebene
Seitenansicht zeigt, wie an einer in der Mitte auf zwei
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Abb. 19. Schema einer Kurzeschen Kern-Schabloniermaschine.