196 Entwicklung des landwirtſchaftlichen Maſchinenwesens.
Die Berliner Ausstellung 1894 brachte aber noch eine neue Maſchine, das
war die Getreideſchleuder von der Erzgebirgiſchen Maſchinenfabrik in Schlettau
TE ; IIIA
Windfege „rh. Gebr. Röber
in Wutha.
(Abb. 143). Durch den Rumpf R der
Maſchine wird das Getreide einem
Gehäuse zugeführt, in welchem eine
Sproſsſentrommel T (Abb. 144) es
erfaßt und bei der trichterartigen
Öffnung E auswirft, um es wie beim
,„Worfeln‘“ nach der Schwere zu
ſortieren.
Dann war auf derselben Aus-
ſtelung die ganz neue Sortiermaſchine
von Herm. Kayser in Leipzig aus-
geſtellt. Das neue iſt hier ein kegel-
förmiges Sortierſieb. Die Maſchine,
welche noch vervollklommnet wurde, iſt
an andrer Stelle eingehend besprochen.
Die zehnte Wanderausſtelung in Stuttgart-Cannſtatt 1896 brachte eine
neue „vereinigte Unkrautsamen-Auslese- und Sortiermaſchine‘‘, Bauart Krüger
K
I|IVZEGIHIFEINNE C Y
f m
| chli G
UU j
ä ; | ſ:1
I U 0 0 0 2ù I 0 F œ § I .
EFF
L
Getreideschleuder der vtr q.. Maſchinenfabrik.
(D. R. G. M. 43 928) von der Kalker Trieurfabrik, bei welcher das in der
erſten Abteilung der Auslesetrommel gereinigte Getreide in der zweiten Abteilung