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Kohlensiuremengen aus. Schlieblich wies G. v. Bunge nach, daf) der Spul-
wurm der Katze, Ascaris mystax, 4—5 Tage in vollkommen sauerstoff-
freien Medien leben und sich gleichzeitig äußerst lebhaft bewegen kann.
Weinland!) und spiter Lesser?) haben weiterhin ausführliche Studien über
den Stoffwechsel mancher Tiere in Abwesenheit von Sauerstoff gemacht
und interessante Befunde erhalten.
Um weitere Einblicke in mögliche Abbaustufen und Zwischenglieder
zwischen verschiedenen Klassen von Verbindungen zu erhalten, hat man ver-
schiedene Substanzen auf ihr Vermögen, in Glykogen überzugehen, geprüft.
Die meisten dieser Versuche sind an der überlebenden Leber ausgeführt
worden. Es zeigte sich, daß zu derartigen Versuchen sich nur das ganz
lebensfrische Organ eignet. Es muf) wenige Minuten nach dem Tode des
Tieres zur Durchblutung kommen.?) Aus Dextrose und Làvulose bilden
die Leberzellen direkt Glykogen. Galaktose und Maltose werden nicht
verwendet. Die erstere muß ohne Zweifel vorher in Glukose umgelagert
und die letztere in ihre Komponenten gespalten sein. Diese Feststellungen,
wonach die überlebende Leber imstande ist, Glykogen aus bestimmten
Bausteinen aufzubauen, eröffneten die Möglichkeit, eine ganze Reihe von
Verbindungen als Baumaterial für dieses Polysaccharid zu prüfen, die
einerseits: beim Abbau von Glukose sich bilden oder aber andrerseits als
Stufen beim Aufbau von Traubenzucker aus nicht zuckerartigem Material
in Frage kommen könnten. Dazu ist zu bemerken, das man wohl nicht
fehl geht, wenn man annimmt, daß die Abbau- und Aufbaustufen zum
Teil. wenn nicht sogar vollstündig identisch sind, d. h. es sind wahr-
scheinlich die Auf- und Abbaureaktionen reversibel Als Glykogenbildner
sind bis jetzt bei solchen Durchblutungsversuchen erkannt worden:
d-Milchsäure (1) CH,. CH(OH). COOH; Glyzerinsáure CH,(OH). CH(OH).
‚COOH; Glyzerinaldehyd CH, (OH). CH (0H) . C4p.. Glykol CH, (OH).
.CH, (0H); Glykolaldehyd CH, (OH). C4. Glykolaldehyddikarbon-
sáure COOH.CH(OH).CO.COOH. Aus Glykolsáure, CH, (OH). COOH,
Glyoxylsàure, CX coon. Brenztraubensäure#, CH,.CO. COOH,
vermochte die tberlebende Leber kein Glykogen zu bilden. Auch Amino-
säuren, wie Alanin und Serin, wurden nicht verwandelt. Nun darf man bei
Versuchen an isolierten Organen die positiv ausgefallenen Versuche wohl
ohne weiteres in dem Sinne verwerten, daß die betreffenden Substanzen
den sie verwendenden Zellen, im vorliegenden Fall den Leberzellen,
nicht fremd sind. Man darf vielmehr mit groBter Wahrscheinlichkeit
1) Von den wichtigen Arbeiten von E. Weinland sei genannt: Zeitschr. f. Bio-
logie. 42. 55 (1901).
?) Vgl. den zusammenfassenden Vortrag von E. J. Lesser: Das Leben ohne
Sauerstoff. Verhandl. der physiol. Gesellschaft. Berlin. 37. 1 (1912). — Zeitschr. f. Biologie.
51. 487 (1907); 53. 533 (1909); 54. 1 (1910); 56. 467 (1911).
3) Luchsinger: In.-Diss. Zürich 1875. — Grube: Pflügers Archiv. 107. 483 (1905);
118. 1 (1907). — J. Parnas und Julius Baer: Biochem. Zeitschr. 41. 386 (1912). —
H. K. Barrenscheen: Biochem. Zeitschr. 58. 277 (1914).
^ P. Mayer: (Biochem. Zeitschr. 40. 441 [1912]) hàlt die Glykogenbildung aus
Brenztraubensäure für wahrscheinlich erwiesen.