Full text: Die organischen Nahrungstoffe und ihr Verhalten im Zellstoffwechsel (1. Teil)

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heit von Sauerstoff und Glukose und den die Oxydation vermittelnden 
Stoffen die Bildung von Kohlensäure und Wasser nicht direkt einsetzt. Es 
müssen Spaltungsvorgänge vorausgehen, die von der Zelle von Fall zu Fall 
in bestimmter Weise in die Wege geleitet werden. Wenn wir von einer 
Leitung bestimmter Vorgänge durch Zellen sprechen, wollen wir damit 
nicht zum Ausdruck bringen, daß die Zelle durch ein eigenes Zentral- 
organ irgend welcher Art aktiv Vorgänge unterbricht, einleitet oder durch- 
führt. Es ist vielmehr an eine Art von Selbstregulation zu denken, etwa 
in der Art, daß ein bestimmter Zustand nach physikalischen und chemi- 
schen Gesetzen bestimmte Vorgänge auslöst, sie zum Stillstand bringt 
oder in rückläufigem Sinne beeinflußt. Diesen Gesetzmäßigkeiten müssen 
wir nachgehen. Wir kennen sie noch nicht und können sie auch nicht 
kennen, weil einmal immer noch der chemische und physikalische Bau der 
Zelle nur ungenügend erkannt ist, und ferner bisher nur der geringste 
Teil des Geschehens in den Zellen aufgeklärt ist. Sicher wird die Zukunft 
uns gestatten, die Zellvorgänge mit viel genaueren Ausdrücken zu be- 
schreiben. Nicht unerwähnt wollen wir lassen, daß ohne Zweifel eine ganze 
Reihe von Organen und in erster Linie die Pankreasdrüse, die Neben- 
niere, die Schilddrüse und die Hypophyse in einzelne Stoffwechsel- 
vorgänge eingreifen und "vor allem auch auf den Kohlehydratumsatz einen 
tiefgehenden Einfluß ausüben. 
 
	        
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