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letzteren gehóren die Kohlehydrate, die Fette und die Eiweibstoffe
mit ihren Bausteinen. Ferner dürften für manche Tierarten auch die
Phosphatide und die Nukleoproteide mit ihren Bausteinen oder
doch einzelner derselben zu den organischen Nahrungsstoffen zu rechnen
sein, während andere tierische Organismen diese zuletzt genannten Gruppen
von Verbindungen synthetisch aus den Bausteinen der Kohlehydrate, Fette
und namentlich der Eiweißstoffe zu bereiten in der Lage sind. Es kommen
noch eine Reihe von organischen Nahrungsstoffen hinzu, über deren
Bau sich zur Zeit nichts aussagen läßt. Sie wirken in Spuren und sind
Vitamine, Nutramine, akzessorische Nahrungsstoffe usw. ge-
nannt worden. Sie nehmen ohne Zweifel keine Sonderstellung für sich ein.
Wir wissen z. B., daß manche Bausteine von Eiweißstoffen und manche
Mineralstoffe unentbehrlich sind. Auch der Sauerstoff und das Wasser
gehören zu den unersetzbaren Nahrungsstoffen. Das Besondere an der
erwähnten Gruppe von Nahrungsstoffen ist, daß wir über ihre Natur
nicht unterrichtet sind, und daß ganz geringe Mengen davon genügen,
um bestimmte Zellfunktionen in normalen Bahnen verlaufen zu lassen.
Sobald die Konstitution der erwähnten Stoffe geklärt sein wird, werden
wir ihnen im Zusammenhang mit den übrigen organischen Nahrungs-
stoffen eine Vorlesung widmen. Vorläufig können wir nur Beweise für
ihre Unentbehrlichkeit für bestimmte Leistungen der Zellen beibringen.!)
Die anorganischen Nahrungsstoffe umfassen Wasser, Mineralstoffe und
ferner das Gas Sauerstoff. Die Pflanze nimmt auferdem als gasfórmigen
Nahrungsstoff noch Kohlensáure auf. Für manche Mikroorganismen und
niederen Pflanzenarten ist ferner freier Stickstoff ein Nahrungsstoff.
Die Einteilung der Nahrungsstoffe in die genannten zwei groben
Gruppen entspricht den Gepflogenheiten der Chemie. Wir bringen mit der
erwihnten Abgrenzung der Nahrungsstoffe die Zugehörigkeit ihrer einzelnen
Vertreter zu bestimmten Gruppen von chemischen Verbindungen zum Aus-
druck. Die beiden Klassen von Nahrungsstoffen unterscheiden sich vom
physiologischen Standpunkt aus betrachtet ganz wesentlich. Die organischen
Nahrungsstoffe haben mit den anorganischen das gemeinsam, daf) sie am
Aufbau der Zellen beteiligt sind, ihnen eigentümlich ist, dafh sie bei der
Spaltung und vor allem bei der Oxydation Energie liefern. In den organi-
schen Nahrungsstoffen ist chemische Energie aufgespeichert.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Pflanzen beim Aufbau ihrer,
Zellsubstanzen von anderen Grundstoffen ausgehen, als die tierischen Or-/
ganismen. Es gilt dies in erster Linie von der Bereitung der organischen|
Substanzen. Streng genommen dürfen wir allerdings Tier und Pflanze
nicht ohne weiteres einander gegenüber stellen. Wir kennen nämlich
Pflanzen, die sich, was die Bildung der organischen Stoffe anbetrifft, genau
so verhalten, wie tierische Organismen. Es sind dies jene Pflanzen, die des
Blattfarbstoffes und insbesondere des Chlorophylls entbehren. Wir kennen
andererseits Tiere, die Chlorophyll besitzen und mittelst (Vortizellen,
Flagellaten [Dimystax Perrieri], Planarien, Hydra ete.) dieses,
ihnen im Grunde genommen allerdings fremden Materiales gleiche Stoff-
wechselvorgänge vollziehen, wie sie den Pflanzen eigen sind. Es handelt
sich in diesen Fällen um ein Zusammenleben, eine Symbiose, z. D. mit
t) Vgl. Bd. HI, Vorlesung XXIII.