z. B. in
on Nuk-
ıthalten
Magne-
; Hámo-
n allen
gibt es
dungen
p auler-
sondere
rgestellt
Chemie
punkten
n Stoffe
n durch
fer acht
ndungen
oder in-
N ganz
in den
'eheim-
en ein-
n ihrer
anischen
isen wir,
en tritt.
ler Zelle
ar sämt-
len vor.
ndungen,
odes Ele-
t. Dage-
t davon
nen an-
ren für
für die
gemeinen
stgestellt,
d. Ferner
in Form
e Pflanze
Daneben
n andere
cht mehr
en ist. So
n Pflanzen
wirkt die
Aussehen
Die anorganischen Nahrungsstoffe.
der auf ihm gedeihenden Flora. Man trifft in den meisten Pflanzen auch
Lithium, Aluminium, Mangan, Fluor, Arsen, Jod, Brom usw. an.
Es hat sich herausgestellt, daß nicht jede Pflanzenart auf die gleichen
Elemente angewiesen ist. So können viele Pflanzen Silizium ganz entbehren,
während die Gramineen z. B. dieses Element unbedingt brauchen. Es dient
den Halmen als Stützsubstanz. Damit soll nicht gesagt sein, daß diese
Pflanzen nicht ohne Kieselsäure gezüchtet werden können. Ohne diese
Verbindung aufgezogene Gramineen sind wenig widerstandsfähig gegen
mechanische Beeinflussungen und ferner auch gegen Infektionen. Pilze usw.
können leicht in die Zellen eindringen, während mit Kieselsäure versehene
Zellmembrane sich als sehr resistent erweisen. Unter den normalen Be-
dingungen würden die Gramineen ohne Kieselsäure auf die Dauer nicht
existenzfähig sein.
Neuere Untersuchungen lassen es als sehr fraglich erscheinen, ob
man berechtigt ist, aus der Möglichkeit, Pflanzen auf bestimmt zusammen-
gesetzten Nährlösungen zum Wachsen zu bringen, weitgehende Schlüsse
auf die Entbehrlichkeit einzelner Elemente zu ziehen. Vor allem darf man
nicht aus den Ergebnissen derartiger Versuche Folgerungen an die an
einen Kulturboden zu stellenden Anforderungen knüpfen. Der Boden ist,
wie wir früher schon erwàhnt haben, eine Organismenwelt für
sich. Ungezáhlte anaérobe und aérobe Mikroorganismen bevólkern ihn.
In ihm vollzieht sich die Vermittlung zwischen Tier- und Pflanzenwelt und
zugleich auch zwischen belebter und unbelebter Natur. Bestándig werden
Stoffe, die bisher der letzteren angehórt haben oder dieser von Organismen
in Form von Stoffwechselendprodukten oder von abgestorbenen Zellen über-
geben worden waren, durch die Tätigkeit von Mikroorganismen in eine
Form gebracht, in der die Wurzeln von Pflanzen sie aufnehmen können.
Damit diese kleinsten Lebewesen ihre Wirkung entfalten können, sind
ganz bestimmte Bedingungen nötig. Dazu gehören unter anderem auch
anorganische Stoffe. Gewiß finden sich auch hier ganz verschiedene Bedürf-
nisse. Die eine Organismenart wird dieses, eine andere jenes Klement
bevorzugen und notwendig haben. Ist der betreffende Stoff abwesend, so
fehlen für bestimmte Lebewesen die Daseinsbedingungen. Handelt es sich
in einem solchen Falle um Mikroorganismen, die Verbindungen bestimmter
Art in eine Form umprägen, in der sie von den Pflanzen übernommen
werden können, dann kann schließlich ein Boden minderwertig werden,
trotzdem er die für die Pflanze notwendigen Elemente in geniigender
Menge aufweist. Es kommt eben nicht nur auf das Vorhandensein
der einzelnen Stoffe an, sondern die Form, in der sie sieh vor-
finden, bzw. in die sie gebracht werden können, ist maßgebend.
Ferner wissen wir, daß die einzelnen den Ackerboden bevölkernden Lebe-
wesen sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Wir können in ge-
wissem Sinne den Boden als Organismus auffassen. Er besitzt zwar keine
festgefügten Organe, wohl aber enthält er zahlreiche Zellarten. die gegen-
seitig in Wechselbeziehung zueinander stehen. Fällt die eine Organismen-
art fort, weil sie keine Daseinsbedingungen findet, so wird manche andere
Zellart benachteiligt sein, weil die Zusammenarbeit gestört ist. Der Umstand,
daß es möglich ist, die meisten Mikroorganismen unter geeigneten Bedin-
gungen für sich zu züchten, beweist natürlich nichts fiir die Möglichkeit
einer selbstündigen Existenz dieser Lebewesen in der Natur. Die Bedin-